
Rindvieh
Die Mutterkuh-Herde auf der Weide: Brenzlige Situationen vermeiden
Auf der Weide kann es zu gefährlichen Begegnungen zwischen Freizeitsportlern und Mutterkühen kommen. Um dies zu verhindern, sollten die Tiere bereits von klein auf an den Menschen gewöhnt werden. Um die Menschen zu sensibilisieren, empfehlen sich die grünen Warntafeln.
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Weidesaison
Gras als Grundlage: Familie Leuenberger lässt die Kühe auf die Weide und ergänzt im Stall durch Eingrasen
Familie Leuenbergers Kühe grasen regelmässig auf der Weide. Im Stall füttert Thomas Leuenberger nebst Energie- und Eiweissausgleich ebenfalls Gras. Seine Fütterungsstrategie ist erfolgreich. Den Weidebeitrag strebt Leuenberger daher nicht an.
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Weidesaison
So viele Betriebe haben sich für den Weidebeitrag angemeldet
Kann ich meinen Kühen genügend Futter auf der Weide anbieten? Diese Frage stellten sich viele Betriebe, bevor sie sich für oder gegen den neuen Weidebeitrag entschieden. Wir haben bei den Kantonen nachgefragt, wie viele der Betriebe sich nun tatsächlich angemeldet haben.
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Weidefütterung
Mutterkuhhaltung: Gezielte Futterumstellung im Frühling
Die Mutterkühe müssen an die Umstellung von Winter- auf Sommerfütterung gewöhnt werden. Andernfalls wird die Verdauung beeinträchtigt. Vor dem Weideaustrieb sollten die Kühe daher mit genügend Rohfaser-reichem Grundfutter gefüttert werden.

Weidefütterung
Schafe und Ziegen: Weidestart im Frühling birgt auch gewisse Gefahren
Das Frühlingsweidegras kann bei laktierenden Milchschafen und Milchziegen zur Weidetetanie führen. Um einen solchen Magnesium-Mangel zu verhindern, muss unter anderem auf die Nährstoffversorgung der Kleinwiederkäuer geachtet werden.

Direktzahlungen
Weidebeitrag: Was sind die Bedingungen vom neuen Weide-RAUS?
Um den neuen Weidebeitrag auszulösen, müssen die Kühe unter anderem 70 Prozent der Trockensubstanz auf der Weide fressen. Für Vollweidebetriebe und Mutterkuhhalter ist das möglich. Andere Betriebe entscheiden sich besser für RAUS, zeigt unsere Recherche.

Rindvieh
Neue Kühe in die Herde eingliedern
Auf der Weide haben Kühe Platz, um Rangkämpfe auszutragen. Die Eingliederung neuer Tiere ist im Stall anspruchsvoller. Es kann helfen, einen Liter Tankmilch über den Rücken der Neuen zu leeren.
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Kleinwiederkäuer
Breinierenkrankheit: Wenn gutgenährte Lämmer oder Gitzi plötzlich sterben
Das Bakterium Clostridium perfringens (Typ D) ist für die Breinierenkrankheit verantwortlich. Es ist eine der häufigsten Abgangsursachen in Schaf- und Ziegenställen. Oft sind gut genährte Jungtiere im Zeitfenster des Fütterungswechsels betroffen.
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Geflügel
Das Geflügel braucht auf der Weide Schutz vor Habicht und Fuchs
Ruedi Stuckis Hühner können auf die Weide. Anfang März war es ihnen zu kalt. Sobald die Temperaturen steigen, muss der Mastgeflügelproduzent die Tiere vor Wildtieren schützen, die sie fressen wollen oder mit Krankheiten anstecken könnten.
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Futterbau
Mit Übersaat den Bestand von Kunstwiese und Naturweide verbessern
Gute Wiesen sind wichtig für den Erfolg in der Tierhaltung. Übersaaten können dabei helfen, ertragsstarke Sorten in Kunst- und Naturwiesen zu halten. Damit dies gelingt, muss auch bei der anschliessenden Nutzung vieles richtig gemacht werden.
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Weidehaltung
Zäunen ist anspruchsvoll: Wie bilde ich eine Grenze, ohne dass es zur Todesfalle für Tiere wird?
Weidezäune sollen möglichst ein- und ausbruchsicher sein, sie dürfen aber auch keine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Stromführende Wellendrähte zum Beispiel sind schonend für Nutztiere und Wildtiere, weil sie bei Druck nachgeben.
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Schadstoffe
Wegen PCB-haltiger Farbe an der Stallwand muss Kalbfleisch entsorgt werden
Mit PCB-haltigen Farben wurden bis 1986 viele Stallwände gestrichen. Wenn dieses Gift nach Jahren von der Stallwand abblättert und im Kalbfleisch nachgewiesen wird, muss teuer saniert und das Fleisch entsorgt werden. Wer die Verantwortung und Kosten für die Altlasten trägt, ist unklar.

Futterbau
Mit später Herbstweide das letzte Futter nutzen
Die letzte Nutzung der intensiven und extensiven Wiesen wurde vielerorts schon vor einiger Zeit abgeschlossen. Aus pflanzenbaulicher Sicht soll der Bestand fausthoch, also auf 8 bis 10 cm Höhe, eingewintert werden.
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Legehennen
Bei eingeschränktem Weideauslauf Legehennen gut beschäftigen
Einschränkungen durch die Witterung sowie regionale, Vogelgrippe-bedingte Auslauf-Einschränkungen sorgen dafür, dass die Legehennen im gedeckten Aussenklimabereich bleiben und die Weide- und Auslaufflächen nicht nutzen können.

Tierhaltung
Für die nächste Weidesaison: Zäune richtig erden
Die Weidesaison 2020 ist wohl vorbei. Wer sich Gedanken macht, wieso das Elektrozaungerät nicht sauber funktioniert hat, findet die Lösung oft bei der Erdung.
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Tierhaltung
Mit Low Stress Stockmanship Rinder stressarm bewegen
Lena und Cäsar Bürgi arbeiten mit ihren Tieren nach der Methode von Low Stress Stockmanship. Sie sortieren ihre Tiere aus der Herde in den Klauenstand, in den Anhänger oder bewegen ganze Herden von A nach B.

Pflanzenbau
Trittschäden und Fahrschäden auf Wiesen vermeiden
Eine Übersaat verhindert, dass sich minderwertige Futterpflanzen in einem lückigen Bestand etablieren. Tritt- und Fahrschäden sollten erst gar nicht entstehen.
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Landtechnik
Lockere Grasnarbe verhindert Verluste im Futterbau
Viele Landwirte nehmen beim Futterbau Einfluss, um den Grasertrag zu erhalten oder zu verbessern – zum Beispiel mit Tiefenlockerung. Das landwirtschaftliche Institut Grangeneuve setzte an einem Versuch verschiedene Geräte ein.

Geflügel
Legehennen-Weide müssen nun bereit sein
RAUS-Legehennen dürfen während der Vegetationsruhe den Schlechtwetter-Auslauf benutzen. Nun brauchen sie aber wieder eine gut geschützte Weide.

Tierhaltung
Weidezaun-Überwachung per Smartphone
Weidezaun-Überwachungen alarmieren den Landwirt, wenn die Spannung fällt und sie verhindern Ausbruchversuche. Bei Landwirt Daniel Steiner aus Reitnau AG ist es umgekehrt. Er schützt seine Freiland-Hühner mit der Überwachung vor Eindringlingen wie dem Fuchs.
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Rind
Drei Tipps für den ersten Weideaustrieb von Rindern
Der erste Weideaustrieb von Rindern im Frühling bringt vielen Landwirten mehr Stress als Freude. Unsere Tipps: So gewöhnen sich Kälber an den elektrischen Zaun, so macht man den Draht mit Trassierband sichtbar und so gewöhnt man Mutterkühe an die Weide.

Tierhaltung
Freilandschweine: Sauwohl in der Fruchtfolge
Freilandschweine-Mast im grossen Stil gibt es in der Schweiz kaum. Doch Rudolf Steiner aus Vullierens VD ist mit diesem Betriebszweig seit 20 Jahren sehr erfolgreich. Er weiss, worauf es ankommt. Dennoch bereitet ihm die Zukunft Sorge.
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