Futterbau
Bestandesveränderungen im Wiesenbestand frühzeitig erkennen
Aufgrund lückiger Bestände nehmen Unkräuter vermehrt Platz ein, was den Ertrag und die Qualität des Futters verringert. Mit gezielten Pflegemassnahmen können gewünschte Futterpflanzen gefördert werden. Voraussetzung für den Erfolg ist aber die frühzeitige Erkennung von Bestandesveränderungen.
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Tipps vom Futterbau-Berater
Fit für die Wiesen- und Weidesaison
Spätestens jetzt sollten die Wiesenbestände beurteilt werden, um bestandeslenkende Massnahmen zur Wiesenverbesserung vorzunehmen. Hanspeter Hug, Futterbau-Berater am Strickhof gibt Tipps, welche Massnahmen sich für welchen Wiesenbestand eignen.
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Sohlengeschwüre, «Grippeli» oder Dippelsohle verhindern
Die Klauen der Mutterkühe auf den Frühling vorbereiten
Während der winterlichen Stallhaltung fehlt ein genügender Hornabrieb an den Klauen der Mutterkühe, was zu unnatürlichen Stellungen und folglich zu Lahmheit führen kann. Vor der Weidesaison lohnt es sich daher, den Mutterkühen die Klauen zu pflegen.
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Handling von Rindern
Abstand verkleinern und damit Druck aufbauen: Für zahme Rinder im Stall
Nach dem Sommer auf der Weide verbringen die Mutterkühe mit ihren Kälbern im Winter wieder mehr Zeit im Stall. Dabei müssen sie sich neu an den engeren Kontakt zum Menschen gewöhnen. Ein gutes Training ist möglich, indem durch die reine Präsenz des Landwirts Druck aufgebaut wird - und als Belohnung der Abstand vergrössert wird.
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Futterbau
Nach der Weidesaison braucht der Grasbestand Aufmerksamkeit
Die Grasnarbe auf den Weiden hat während der Weidesaison gelitten. Insbesondere das Wetter, der nasse Frühling sowie der trockene Sommer, beanspruchten den Bestand. Nun sind Pflegemassnahmen angesagt, damit für 2024 qualitativ hochwertige Weidebestände heranwachsen können.
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Alp- und Bergwirtschaft
Vergandung der Alpen: «Wenn wir die Alpen nicht mehr pflegen, verlieren wir sie»
Um die Vergandung der Alpen zu bekämpfen, braucht es genügend Wiederkäuer im Sömmerungsgebiet und Personal, das Weiden pflegt. Selina Droz vom Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband und Sandro Michael vom Bündner Bauernverband erklären, welche Schwierigkeiten dabei auftauchen.
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Wassertränken
Den Kühen genügend Wasser zur Verfügung stellen - im Stall und auf der Weide
«Wasser ist das billigste Kraftfutter»: Denn Wasser fördert den Futterverzehr der Kühe und wirkt sich positiv auf die Milchleistung aus. Insbesondere bei hohen Temperaturen ist der Wasserbedarf der Rinder gross. Eine gut durchdachte Wasserversorgung ist daher sowohl im Stall als auch auf der Weide wichtig.
Geflügel auf der Weide
Hennen an den Auslauf gewöhnen - damit sie sich auf der Weide nicht überfressen
Bei den ersten Weidegängen fressen die Hennen manchmal ein grosses Volumen an Pflanzenteilen, Erde oder Steinchen. Im Stall fehlt dann der Appetit auf nährstoffreiches Futter. Dies kann zu einer Nährstoff-Unterversorgung führen. Es empfiehlt sich, den Weidegang anfangs Saison zeitlich zu begrenzen.
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Rindvieh
Die Mutterkuh-Herde auf der Weide: Brenzlige Situationen vermeiden
Auf der Weide kann es zu gefährlichen Begegnungen zwischen Freizeitsportlern und Mutterkühen kommen. Um dies zu verhindern, sollten die Tiere bereits von klein auf an den Menschen gewöhnt werden. Um die Menschen zu sensibilisieren, empfehlen sich die grünen Warntafeln.
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Weidesaison
Gras als Grundlage: Familie Leuenberger lässt die Kühe auf die Weide und ergänzt im Stall durch Eingrasen
Familie Leuenbergers Kühe grasen regelmässig auf der Weide. Im Stall füttert Thomas Leuenberger nebst Energie- und Eiweissausgleich ebenfalls Gras. Seine Fütterungsstrategie ist erfolgreich. Den Weidebeitrag strebt Leuenberger daher nicht an.
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Weidefütterung
Schafe und Ziegen: Weidestart im Frühling birgt auch gewisse Gefahren
Das Frühlingsweidegras kann bei laktierenden Milchschafen und Milchziegen zur Weidetetanie führen. Um einen solchen Magnesium-Mangel zu verhindern, muss unter anderem auf die Nährstoffversorgung der Kleinwiederkäuer geachtet werden.
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Weidebeitrag: Was sind die Bedingungen vom neuen Weide-RAUS?
Um den neuen Weidebeitrag auszulösen, müssen die Kühe unter anderem 70 Prozent der Trockensubstanz auf der Weide fressen. Für Vollweidebetriebe und Mutterkuhhalter ist das möglich. Andere Betriebe entscheiden sich besser für RAUS, zeigt unsere Recherche.
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Rindvieh
Neue Kühe in die Herde eingliedern
Auf der Weide haben Kühe Platz, um Rangkämpfe auszutragen. Die Eingliederung neuer Tiere ist im Stall anspruchsvoller. Es kann helfen, einen Liter Tankmilch über den Rücken der Neuen zu leeren.
Futtermangel
Optimale Schlachtkörperqualität für Natura-Beef und Weidemasttiere
Während dem trockenen Sommer wurde mancherorts das Futter auf der Weide knapp. Das kann zu einem ungenügenden Ausmastgrad bei Natura-Beef und Weidemasttiere führen. Mit Zufütterung kann dem entgegen gewirkt werden.
Rindvieh
Nachtweide bedeutet weniger Hitzestress für Mutterkühe und ihre Kälber
Die hohen Temperaturen führen zu Hitzestress bei Mutterkühen und ihrem Nachwuchs. Die Tiere nachts auf die Weide zu lassen, lohnt sich: Die Tiere fühlen sich wohler und die Futteraufnahme ist höher.
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Rindvieh
Kahle Stellen auf der Kuh-Weide schliessen: Tipps für eine intakte Grasnarbe
Morast auf der Kuh-Weide wird seit Anfang 2022 beanstandet. Dies aus Gründen des Gewässerschutzes - wobei eine intakte Grasnarbe auch die Futterqualität fördert. Reto Spörri von der Liebegg gibt Tipps, wie die Grasnarbe geschont werden kann.
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Vollweidesystem
Erfolgreiches Weidemanagement für saisonale Milchproduktion im Vollweidesystem
Für ihre saisonale Milchproduktion setzen Ruedi und Michael Sutter auf ein Vollweidesystem. Sie haben 2010 ihren Betrieb auf Vollweide umgestellt, um Arbeitszeit und Produktionskosten zu senken. In der Zwischenzeit haben sie viele Erfahrungen gesammelt und produzieren erfolgreich Vollweide-Milch.
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Futterbau
Mit Übersaat den Bestand von Kunstwiese und Naturweide verbessern
Gute Wiesen sind wichtig für den Erfolg in der Tierhaltung. Übersaaten können dabei helfen, ertragsstarke Sorten in Kunst- und Naturwiesen zu halten. Damit dies gelingt, muss auch bei der anschliessenden Nutzung vieles richtig gemacht werden.
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Weidehaltung
Zäunen ist anspruchsvoll: Wie bilde ich eine Grenze, ohne dass es zur Todesfalle für Tiere wird?
Weidezäune sollen möglichst ein- und ausbruchsicher sein, sie dürfen aber auch keine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Stromführende Wellendrähte zum Beispiel sind schonend für Nutztiere und Wildtiere, weil sie bei Druck nachgeben.
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Schadstoffe
Wegen PCB-haltiger Farbe an der Stallwand muss Kalbfleisch entsorgt werden
Mit PCB-haltigen Farben wurden bis 1986 viele Stallwände gestrichen. Wenn dieses Gift nach Jahren von der Stallwand abblättert und im Kalbfleisch nachgewiesen wird, muss teuer saniert und das Fleisch entsorgt werden. Wer die Verantwortung und Kosten für die Altlasten trägt, ist unklar.
Futterbau
Mit später Herbstweide das letzte Futter nutzen
Die letzte Nutzung der intensiven und extensiven Wiesen wurde vielerorts schon vor einiger Zeit abgeschlossen. Aus pflanzenbaulicher Sicht soll der Bestand fausthoch, also auf 8 bis 10 cm Höhe, eingewintert werden.
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Winterbeweidung
Neuer Frühling für die Winterbeweidung
Die Winterbeweidung von Getreide mit Schafen kommt wieder auf. Im Idealfall lassen sich dadurch Pflanzenschutzmittel einsparen. Der Aargauer Landwirt Thomas Strebel machte in seiner Gerste gute Erfahrungen damit.
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Tierhaltung
Auf den Weideflächen das Graswachstum gut beobachten
Die optimale Witterung in diesem Frühling führte dazu, dass Mutterkuh-Weiden früh angedüngt und überweidet wurden. Dies förderte die Bestockung der hochwertigen Weidegräser und einige Lücken aus dem vergangenen Jahr wurden geschlossen.
Legehennen
Bei eingeschränktem Weideauslauf Legehennen gut beschäftigen
Einschränkungen durch die Witterung sowie regionale, Vogelgrippe-bedingte Auslauf-Einschränkungen sorgen dafür, dass die Legehennen im gedeckten Aussenklimabereich bleiben und die Weide- und Auslaufflächen nicht nutzen können.
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Tierhaltung
Für die nächste Weidesaison: Zäune richtig erden
Die Weidesaison 2020 ist wohl vorbei. Wer sich Gedanken macht, wieso das Elektrozaungerät nicht sauber funktioniert hat, findet die Lösung oft bei der Erdung.
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Tierhaltung
Mit Low Stress Stockmanship Rinder stressarm bewegen
Lena und Cäsar Bürgi arbeiten mit ihren Tieren nach der Methode von Low Stress Stockmanship. Sie sortieren ihre Tiere aus der Herde in den Klauenstand, in den Anhänger oder bewegen ganze Herden von A nach B.
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Pflanzenbau
Trittschäden und Fahrschäden auf Wiesen vermeiden
Eine Übersaat verhindert, dass sich minderwertige Futterpflanzen in einem lückigen Bestand etablieren. Tritt- und Fahrschäden sollten erst gar nicht entstehen.
Tierhaltung
Mortellaro- und Parasitenkontrolle nach der Sömmerung
Mortellaro und Parasiten können beim Rindvieh nach der Sömmerung ein Problem sein. Eine Kontrolle ist unablässig. Bei Aufzuchtrindern kann zudem ein Nährstoffmanko vorliegen.
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Tierhaltung
Weidezaun-Überwachung per Smartphone
Weidezaun-Überwachungen alarmieren den Landwirt, wenn die Spannung fällt und sie verhindern Ausbruchversuche. Bei Landwirt Daniel Steiner aus Reitnau AG ist es umgekehrt. Er schützt seine Freiland-Hühner mit der Überwachung vor Eindringlingen wie dem Fuchs.
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Rind
Drei Tipps für den ersten Weideaustrieb von Rindern
Der erste Weideaustrieb von Rindern im Frühling bringt vielen Landwirten mehr Stress als Freude. Unsere Tipps: So gewöhnen sich Kälber an den elektrischen Zaun, so macht man den Draht mit Trassierband sichtbar und so gewöhnt man Mutterkühe an die Weide.
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