Manchmal fragt man sich, warum ein Elektrozaungerät, das man für teures Geld gekauft hat, nicht hält, was es versprochen hat. Meistens liegt es an der ungenügenden Erdung.

Ein elektrisches Zäungerät kann nur so viel Strom in den Zaun leiten, wie es geerdet ist. Eine gute Erdung besteht nicht nur aus einem lose eingesteckten Eisenpfahl. Eine gute Erdung braucht genügend Bodenkontakt. Das heisst, dass unter Umständen mehrere Erdungspfähle eingeschlagen und verbunden werden müssen.

Wie kann man überprüfen, ob der Zaun richtig geerdet ist?

  1. Sicherstellen, dass der Elektrozaun sicher funktioniert, dass er nirgends durchschlägt.
  2. Zaun mit einem Eisenpfahl kurzschliessen.
  3. An der Erdung mit einem Zaunprüfgerät Spannung messen. Die elektrische Spannung an der Erdung sollte nicht höher als 300 Volt anzeigen. Falls die Spannung höher liegt, müssen zusätzliche Erdungsstäbe eingeschlagen werden.

Bei einer Montage des Zaungerätes am Haus wird die Erdung idealerweise an die Erdung des Blitzableiters angeschlossen.

Ein einfacher Kniff, welcher das Leben rund um den Elektrozaun enorm erleichtert, ist eine Fernbedienung. Meist verfügen nur sehr hochpreisige Geräte über diese Funktion. Dieser Mangel kann durch eine SMS-Steckdose einfach behoben werden. Mittels SMS lässt sich die Steckdose einfach ein- und ausschalten.