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Fokus Boden

«Fokus Boden»

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Landwirt Andreas Indermühle aus Schüpfen BE macht vor allem Direktsaat und etwas Mulchsaat. Bei einem Starkregen Mitte Mai 2023 hat sich dies bewährt: Die Bodenstruktur blieb stabil.

Von Beat Schmid

Publiziert am Samstag, 22. Juli 2023 06:00

Lesedauer 6 Minuten

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Die Direktsaat bringt Andreas Indermühle Vorteile in seiner Pflanzenbaustrategie. Er setzt auf eine hohe Pflanzengesundheit mit guten Erträgen und Qualitäten.

Die Direktsaat bringt Andreas Indermühle Vorteile in seiner Pflanzenbaustrategie. Er setzt auf eine hohe Pflanzengesundheit mit guten Erträgen und Qualitäten. (Bild: Andreas Indermühle)

Andreas Indermühle kontrolliert das Maisfeld nach einem heftigen Starkregen im Mai. Die Mulchschicht der Zwischenkultur hat die Bodenkrümel vor einem Erosionsschaden bewahrt und der junge Mais wurde nicht behindert.

Andreas Indermühle kontrolliert das Maisfeld nach einem heftigen Starkregen im Mai. Die Mulchschicht der Zwischenkultur hat die Bodenkrümel vor einem Erosionsschaden bewahrt und der junge Mais wurde nicht behindert. (Bild: Beat Schmid)

Auf unserem Betrieb begann mein Vater vor rund 30 Jahren mit der Direktsaat und der Mulchsaat. Ich habe die Direktsaat in den letzten Jahren noch intensiviert. Direktsaat bringt aus meiner Sicht viele Vorteile, wenn man ein gesundes Umfeld für das Pflanzenwachstum schaffen will. Als Nebeneffekt schützt Direktsaat bei einem Starkregen vor Erosion», sagt Andreas Indermühle. Besonders von der Bodenerosion betroffen…

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Mulchschicht verhindert Bodenerosion

Agroscope-Forscher Volker Prasuhn hat Langzeitbeobachtungen zu Bodenerosion gemacht und festgestellt, dass standortangepasste Bewirtschaftung das Erosionsrisiko stark reduziert.

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