Empfehlung

Verlosung
Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings (Bauer Willi)
Das Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings das Zeug zum Aufreger. Wie schon für den Erstling «Sauerei!» wird dem deutschen Agraringenieur und Landwirt Kremer-Schillings – bekannt als «Bauer Willi» – auch für sein neues Buch die Empörung der Kritiker um die Ohren fliegen wie die Jauche hinter dem Güllefass. Das Fachmagazin «die grüne» verlost drei Bücher.

Raumplanungsgesetz
Bauernverband nimmt den Kampf auf gegen die Landschaftsinitiative der Umweltverbände
Der Schweizer Bauernverband SBV will die Landschaftsinitiative der Umweltverbände mit einem sinnvollen indirekten Gegenvorschlag bekämpfen. Die Landschaftsinitiative führe zu einer starken Einengung der Lebensmittelproduktion durch mehr Auflagen bei der Raumplanung. Auch bei einem sparsamen Umgang mit dem Boden müsse es möglich bleiben, moderne Gebäude zu errichten und zu erweitern.

Editorial
«die grüne» geht 2023 dem Boden auf den Grund – Editorial von Jürg Vollmer
Im neuen Jahr 2023 geht unser Fachmagazin für die Schweizer Landwirtschaft «die grüne» dem Boden auf den Grund. «Fokus Boden» heisst die neue Jahresserie mit aufwändig recherchierten Hintergrundberichten, Reportagen und Tipps für eine bodenschonende und ertragsreiche Bewirtschaftung.
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Wintersession
Der Ständerat hat das Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, es soll 2025 in Kraft treten
Der Ständerat hat das sogenannte Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, das 2025 in Kraft treten soll. Die nötigen Änderungen im Landwirtschaftsgesetz hiess der Ständerat einstimmig mit 42 zu 0 Stimmen gut. Und dies, obwohl Grüne und SP in der Debatte mehr Tempo und mehr Verbindlichkeit für Klima und Tierwohl gefordert hatten.

Wintersession
Der Nationalrat beschliesst vorbeugende Abschüsse von Wölfen
Das Parlament will, dass Wölfe im Herbst und Winter vorbeugend geschossen werden dürfen – unabhängig davon, ob ein Wolf Schaden anrichtete oder nicht. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen. Die Debatte war geprägt von emotionalen Berichten – und hatte angesichts der taktischen Züge den Charakter eines Schachspiels.
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Wintersession
Auch Ständerat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat das Bundes-Budget für 2023 genehmigt. Nationalrat und Ständerat erhöhten die Ausgaben in wenigen Punkten. Die Landwirtschaft erhält mehr Mittel zur Absatzförderung von Schweizer Wein, für den Herdenschutz und den Erhalt der einheimischen Nutztierrassen.

Zuckerrüben
Berner Standesinitiative zum Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker
Der Grosse Rat des Kantons Bern reicht eine Standesinitiative ein, die den Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker fordert. Der Selbstversorgungsgrad mit Schweizer Zucker von derzeit 70 Prozent soll mindestens auf dem Niveau der Vorjahre bleiben und die Forschung und Entwicklung von resistenteren Rüben-Sorten soll gefördert werden.

Wintersession
Nationalrat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Der Nationalrat hat in der Budget-Debatte 2023 mehr Geld für Herdenschutz (von 8 auf 12 Millionen Franken) und für die Erhaltung einheimischer Nutztierrassen (von 30 auf 34 Millionen Franken) beschlossen. Zehn Stunden, verteilt über drei Sitzungstage, hat der Nationalrat über das Bundes-Budget 2023 debattiert – und es schliesslich genehmigt.
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Wintersession
Ständerat will Moratoriums-Ausnahme für gentechnisch veränderte Organismen GVO
Der Ständerat will gentechnisch veränderte Organismen GVO von der Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 ausklammern. Der Entscheid fiel bei 21 zu 21 Stimmen mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten äusserst knapp. Das Geschäft geht nun zurück an den Nationalrat, der eine Ausnahme für die Genom-Editierung noch im September 2022 sehr klar abgelehnt hatte.

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel
Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft sind wirksam
Die Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Schweizer Landwirtschaft sind wirksam. Das Kontaminations-Risiko wurde im Vergleich zu 2012–2015 um die Hälfte verringert, auch das Risiko für Oberflächengewässer ist rückläufig. Das zeigen die erstmals veröffentlichten Berechnungen der Risiko-Indikatoren für PSM des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW.
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Wintersession 2022
Die «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik
Die Eidgenössischen Räte absolvieren ab heute bis 16. Dezember 2022 eine «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik: Von der Moratoriums-Ausnahme für GVO über die Regulierung des Wolfs-Bestandes, die Milch- und Käseproduktion sowie die Parlamentarische Initiative 19.475 bis zu einem «Mini-Paket» der AP22+. «die grüne» berichtet laufend über diese Themen.
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Frauen in Landwirtschaft
Sozial abgesichert? Schön wär’s
Nur noch 4 Prozent der Frauen in der Landwirtschaft haben gemäss der neuen BLW-Studie keinerlei soziale Absicherung. Klingt gut, wirft aber Fragen auf. Denn im Herbst 2021 war von 70 Prozent ohne Absicherung die Rede. Eine Spurensuche.

Blick auf AP 2030
Kantonale Landwirtschaftsdirektoren fordern von Bundesrat Parmelin Mitsprache bei der Agrarpolitik
Die Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren LDK will die Landwirtschafts- und Ernährungs-Politik der Zukunft aktiv mitgestalten. Deshalb fordert die LDK von Bundesrat Guy Parmelin Einsitz im Steuerungsausschuss für die AP 2030. Zudem verlangt die LDK Nachbesserungen beim Verordnungspaket zur Umsetzung der pa.Iv. 19.475 und verlangt griffigere Massnahmen für die wirksame Regulation der Wolfbestände.

Delegiertenversammlung des SBV
Schweizer Bauernverband SBV schlägt die Pflöcke ein für die Eidgenössischen Wahlen 2023
Die Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbandes war einmal mehr hochpolitisch: Der SBV bereitet sich auf die Wintersession 2022 der eidgenössischen Räte mit einer rekordhohen Zahl Landwirtschafts-Traktanden vor – und auf die Nationalrats-/Ständerats-Wahlen 2023. Zudem verlieh der Bauernverband die SBV-Medienpreise 2022.

Schweizer Tierschutz STS
Studie vom Schweizer Tierschutz STS zur Label-Abzockerei von Migros und Coop
Die Marktmacht von Migros und Coop verhindert den Wettbewerb im Label-Fleischmarkt. Das zeigt eine Studie vom Schweizer Tierschutz STS. Die künstlich hohen Preisdifferenzen von Label- und Bio-Fleisch zu konventionellem Fleisch müssen zu Gunsten der Landwirte kräftig gesenkt werden.
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Schweizer Agrarpolitik
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Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings (Bauer Willi)
Das Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings das Zeug zum Aufreger. Wie schon für den Erstling «Sauerei!» wird dem deutschen Agraringenieur und Landwirt Kremer-Schillings – bekannt als «Bauer Willi» – auch für sein neues Buch die Empörung der Kritiker um die Ohren fliegen wie die Jauche hinter dem Güllefass. Das Fachmagazin «die grüne» verlost drei Bücher.

Editorial
Migros und Coop sind die orangen Elefanten im Raum – Editorial von Jürg Vollmer
Migros und Coop sind die orangen Elefanten in der Schweizer Landwirtschaft, die man nicht übersehen kann – bei denen aber Produzentenorganisationen, Schweizer Bauernverband, Wettbewerbskomission, Preisüberwacher, Behörden und Politiker wegschauen. Aus Angst vor Nachteilen und Repressionen oder aus Gleichgültigkeit, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer in seinem Editorial.

Raumplanungsgesetz
Bauernverband nimmt den Kampf auf gegen die Landschaftsinitiative der Umweltverbände
Der Schweizer Bauernverband SBV will die Landschaftsinitiative der Umweltverbände mit einem sinnvollen indirekten Gegenvorschlag bekämpfen. Die Landschaftsinitiative führe zu einer starken Einengung der Lebensmittelproduktion durch mehr Auflagen bei der Raumplanung. Auch bei einem sparsamen Umgang mit dem Boden müsse es möglich bleiben, moderne Gebäude zu errichten und zu erweitern.

Editorial
«die grüne» geht 2023 dem Boden auf den Grund – Editorial von Jürg Vollmer
Im neuen Jahr 2023 geht unser Fachmagazin für die Schweizer Landwirtschaft «die grüne» dem Boden auf den Grund. «Fokus Boden» heisst die neue Jahresserie mit aufwändig recherchierten Hintergrundberichten, Reportagen und Tipps für eine bodenschonende und ertragsreiche Bewirtschaftung.
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«Fokus Boden»
Mit Bodenkartierung den Boden besser kennenlernen: Ein Pilotprojekt in Witzwil
In Witzwil werden innerhalb eines Pilotprojektes rund 600 Hektaren Boden kartiert. Die Kenntnisse der Bodeneigenschaften sollen grundlegende Argumente für die standortangepasste Bodennutzung liefern. Auch für die Politik.
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Der Schnelltest kürzt die Suisse Bilanz ab
Ab 2024 wird eine vereinfachte Form der Nährstoffbilanzrechnung verfügbar sein. Neu sind solche Abkürzungen der Suisse Bilanz nicht, sie sollen aber erweitert werden.

Wintersession
Der Ständerat hat das Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, es soll 2025 in Kraft treten
Der Ständerat hat das sogenannte Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, das 2025 in Kraft treten soll. Die nötigen Änderungen im Landwirtschaftsgesetz hiess der Ständerat einstimmig mit 42 zu 0 Stimmen gut. Und dies, obwohl Grüne und SP in der Debatte mehr Tempo und mehr Verbindlichkeit für Klima und Tierwohl gefordert hatten.

Wintersession
Der Nationalrat beschliesst vorbeugende Abschüsse von Wölfen
Das Parlament will, dass Wölfe im Herbst und Winter vorbeugend geschossen werden dürfen – unabhängig davon, ob ein Wolf Schaden anrichtete oder nicht. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen. Die Debatte war geprägt von emotionalen Berichten – und hatte angesichts der taktischen Züge den Charakter eines Schachspiels.

Wintersession
Auch Ständerat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat das Bundes-Budget für 2023 genehmigt. Nationalrat und Ständerat erhöhten die Ausgaben in wenigen Punkten. Die Landwirtschaft erhält mehr Mittel zur Absatzförderung von Schweizer Wein, für den Herdenschutz und den Erhalt der einheimischen Nutztierrassen.

Absenkpfade
StandPunkt von Martin Rufer: Lehrstück in Sachen Überregulierung
Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, nimmt Stellung zur parlamentarischen Initiative, mit den beiden Absenkpfaden für Risiken der Pflanzenschutzmittel sowie Nährstoffe. Damit werde ein Bürokratie-Monster geschaffen, schreibt Rufer.

Zuckerrüben
Berner Standesinitiative zum Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker
Der Grosse Rat des Kantons Bern reicht eine Standesinitiative ein, die den Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker fordert. Der Selbstversorgungsgrad mit Schweizer Zucker von derzeit 70 Prozent soll mindestens auf dem Niveau der Vorjahre bleiben und die Forschung und Entwicklung von resistenteren Rüben-Sorten soll gefördert werden.

Absenkpfad Nährstoffe
Die umstrittenen 10 Prozent der Suisse Bilanz
Ab 2025 wird die Suisse Bilanz ohne den tolerierten Fehlerbereich von 10 Prozent gerechnet. Das soll zur Senkung der Nährstoffverluste beitragen. Die bereits beschlossene Sache sorgt für Unverständnis und lässt viele Fragen offen.

Wintersession
Nationalrat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Der Nationalrat hat in der Budget-Debatte 2023 mehr Geld für Herdenschutz (von 8 auf 12 Millionen Franken) und für die Erhaltung einheimischer Nutztierrassen (von 30 auf 34 Millionen Franken) beschlossen. Zehn Stunden, verteilt über drei Sitzungstage, hat der Nationalrat über das Bundes-Budget 2023 debattiert – und es schliesslich genehmigt.
Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews auf der Tonspur.
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Wintersession
Der Ständerat hat das Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, es soll 2025 in Kraft treten
Der Ständerat hat das sogenannte Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, das 2025 in Kraft treten soll. Die nötigen Änderungen im Landwirtschaftsgesetz hiess der Ständerat einstimmig mit 42 zu 0 Stimmen gut. Und dies, obwohl Grüne und SP in der Debatte mehr Tempo und mehr Verbindlichkeit für Klima und Tierwohl gefordert hatten.

Wintersession
Der Nationalrat beschliesst vorbeugende Abschüsse von Wölfen
Das Parlament will, dass Wölfe im Herbst und Winter vorbeugend geschossen werden dürfen – unabhängig davon, ob ein Wolf Schaden anrichtete oder nicht. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen. Die Debatte war geprägt von emotionalen Berichten – und hatte angesichts der taktischen Züge den Charakter eines Schachspiels.

Wintersession
Auch Ständerat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat das Bundes-Budget für 2023 genehmigt. Nationalrat und Ständerat erhöhten die Ausgaben in wenigen Punkten. Die Landwirtschaft erhält mehr Mittel zur Absatzförderung von Schweizer Wein, für den Herdenschutz und den Erhalt der einheimischen Nutztierrassen.
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Wintersession
Nationalrat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Der Nationalrat hat in der Budget-Debatte 2023 mehr Geld für Herdenschutz (von 8 auf 12 Millionen Franken) und für die Erhaltung einheimischer Nutztierrassen (von 30 auf 34 Millionen Franken) beschlossen. Zehn Stunden, verteilt über drei Sitzungstage, hat der Nationalrat über das Bundes-Budget 2023 debattiert – und es schliesslich genehmigt.

Wintersession
Ständerat will Moratoriums-Ausnahme für gentechnisch veränderte Organismen GVO
Der Ständerat will gentechnisch veränderte Organismen GVO von der Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 ausklammern. Der Entscheid fiel bei 21 zu 21 Stimmen mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten äusserst knapp. Das Geschäft geht nun zurück an den Nationalrat, der eine Ausnahme für die Genom-Editierung noch im September 2022 sehr klar abgelehnt hatte.

Wintersession 2022
Die «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik
Die Eidgenössischen Räte absolvieren ab heute bis 16. Dezember 2022 eine «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik: Von der Moratoriums-Ausnahme für GVO über die Regulierung des Wolfs-Bestandes, die Milch- und Käseproduktion sowie die Parlamentarische Initiative 19.475 bis zu einem «Mini-Paket» der AP22+. «die grüne» berichtet laufend über diese Themen.

Sommer-Session 2022
Importierte Milch darf in der Schweiz weiter zu Käse «veredelt» und dann exportiert werden
Der Ständerat lehnt wie der Nationalrat ein generelles Verbot des sogenannten Veredelungsverkehrs zur Käseproduktion ab. Damit darf auch in Zukunft Milch aus dem Ausland importiert werden, um sie in der Schweiz zu Käse zu «veredeln» und später wieder zu exportieren.

Sommer-Session 2022
Hühner und Schweine dürfen wieder mit Eiweiss aus Schlachtabfällen gefüttert werden
Allesfressende Nutztiere wie Hühner und Schweine sollen in der Schweiz wieder mit Eiweiss gefüttert werden dürfen, das aus Schlachtabfällen gewonnen wurde. Den Hühnern und Schweinen darf zum Schutz vor BSE aber kein Fleischmehl von Wiederkäuern verfüttert werden – und umgekehrt den vegetarischen Rindern sowieso nicht. Dies hat nach dem Nationalrat auch der Ständerat beschlossen.
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Editorial
Migros und Coop sind die orangen Elefanten im Raum – Editorial von Jürg Vollmer
Migros und Coop sind die orangen Elefanten in der Schweizer Landwirtschaft, die man nicht übersehen kann – bei denen aber Produzentenorganisationen, Schweizer Bauernverband, Wettbewerbskomission, Preisüberwacher, Behörden und Politiker wegschauen. Aus Angst vor Nachteilen und Repressionen oder aus Gleichgültigkeit, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer in seinem Editorial.

Schweizer Tierschutz STS
Studie vom Schweizer Tierschutz STS zur Label-Abzockerei von Migros und Coop
Die Marktmacht von Migros und Coop verhindert den Wettbewerb im Label-Fleischmarkt. Das zeigt eine Studie vom Schweizer Tierschutz STS. Die künstlich hohen Preisdifferenzen von Label- und Bio-Fleisch zu konventionellem Fleisch müssen zu Gunsten der Landwirte kräftig gesenkt werden.

Delegiertenversammlung von Bio Suisse
Bio Suisse schreibt wegen Migros-Fehlstart 2022 eine dunkelrote Null und 2023 eine schwarze Null
Wegen dem Fehlstart der Migros mit Bio-Suisse-Produkten wird der Bio-Dachverband 2023 statt 16,5 Millionen Franken Lizenz- und Markennutzungsgebühren nur 13 Millionen einnehmen. Deshalb muss Bio Suisse Reserven auflösen und 1,5 Millionen Franken einsparen, unter anderem bei der Fernsehwerbung und Online-Kampagnen. Nach dem Jahresabschluss 2022 mit einer dunkelroten Null soll 2023 eine schwarze Null stehen.

Delegiertenversammlung von IP-Suisse
IP-Suisse erlebt 2022 einen gewaltigen Wachstums-Schub von 10,6 Prozent
Mit einem Umsatz von 110 Millionen Franken erlebt IP-Suisse 2022 einen gewaltigen Wachstums-Schub von +10,6 Prozent und sogar +16,9 Prozent beim Jahresgewinn. An der Delegiertenversammlung 2022 der Schweizerischen Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen wurden aber die hohen Gewinne der Detailhändler Migros und Coop sowie von Discounter Denner kritisiert.

Vegetarier und Veganer
So werden die Zahl der Vegetarier und der Fleischersatz-Konsum künstlich hochgerechnet
Von 2017 bis 2022 soll die Zahl der Vegetarier in der Schweiz um 70 Prozent zugenommen haben, schreibt Swissveg. Tatsächlich ist der Anteil der Vegetarier in diesen fünf Jahren nur um 2,1 Prozent-Punkte oder 0,4 Prozent-Punkte pro Jahr gestiegen. Die Zahlen der Vegetarier und der Konsum von Fleischersatz-Produkten werden künstlich hochgerechnet.

Vegetarier und Veganer
Die Zahl der Vegetarier und Veganer in der Schweiz steigt nur langsam
Die Zahl der VegetarierInnen in der Schweiz ist von 2015 bis 2022 von 2,9 Prozent auf 5,0 Prozent gestiegen, jene der VeganerInnen von statistischen 0 Prozent auf 0,6 Prozent. Auf dem immer noch tiefen Niveau ist ein jährlicher Anstieg um 10 bis 14 Prozent ein vergleichsweise kleines Wachstum dieser Konsumentengruppe.
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Weisskohl-Verarbeitung
Vom Chabis zum Suurchabis – Wie wird der Kabis verarbeitet?
Nach der Ernte wird der Kabis direkt frisch verarbeitet und für die Fermentation in Silos eingelegt. Was vor 100 Jahren im Keller eines Wohnhauses begann, wird heute professionell von der Schöni Swissfresh AG durchgeführt.
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Rindvieh
Die Transitphase der Milchkühe optimieren
In der Transitphase werden die Weichen gestellt für die nächste Laktation der Milchkuh. Die Krankheitsanfälligkeit sowie die Milchleistung und die Fruchtbarkeit sind durch die Transitphase stark beeinflusst. Eine Optimierung lohnt sich daher.

HAFL
Mit KlimaStaR Milch klimafreundlich produzieren
Klima, Märkte und Politik stellen die Schweizer Milchproduzenten vor Herausforderungen. Klimaschutz und Ressourceneffizienz gewinnen stetig an Bedeutung. Mit dem BLW-Ressourcenprojekt KlimaStaR-Milch setzt sich die Milchbranche für eine standort-angepasste, klimafreundliche Milchproduktion ein.
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Betriebszweige
Milch und Hafer für den Cappuccino vom Birkenhof
Der Birkenhof in Uster produziert seit Jahrzehnten Vollmilch. Neu kommt das vegane Ersatzprodukt aus Hafer dazu. Das ist die Geschichte einer von langer Hand geplanten Hofübergabe und eines jungen Landwirts, der viel über Sinn und Unsinn nachdenkt.

HAFL
Das Projekt ReLait bezieht die Bauernfamilien ein
ReLait ist ein vom BLW unterstütztes «Ressourcen»-Projekt. Es handelt sich um ein Netzwerk von rund 150 Milchviehbetrieben, die sich für die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes einsetzen.

Käse
Ohne Löcher, aus Simmentaler Milch: Der neue Käse «Simmentaler Original» ist lanciert
Die Schweiz hat einen neuen Käse: Der «Simmentaler Original» wurde lanciert. Der Hartkäse wird ausschliesslich aus Milch von Simmentaler Kühen hergestellt. Das soll der Schweizer Rinderrasse und ihren Haltern mehr Wertschöpfung bringen.
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Forschung

«Fokus Boden»
Bakterien, Pilze und Regenwürmer: Das faszinierende Leben im Boden
Unter der Oberfläche verbirgt sich eine unglaubliche vielfältige Welt. Bevölkert wird sie von Lebewesen, die wir kaum je zu Gesicht bekommen oder gar nicht sehen können, weil sie zu klein sind. Doch ohne all diese Winzlinge wächst nichts.
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«Fokus Boden»
Über die stillen Schaffer im Boden
Unter der Oberfläche wimmelt es von Bodenorganismen. Ihre Aktivitäten tragen zu gesundem Boden bei – wovon die Landwirtschaft profitiert. Landwirt Markus Götsch trifft deshalb Massnahmen, um die Bodentiere zu fördern.

ETH Zürich
Was heisst «biologisch abbaubar» bei Mulchfolien?
Mulchfolien aus Plastik sind verbreitet. Die Folien aus Polyethylen müssen aber mühsam wieder aufgesammelt und entsorgt werden. Eine Alternative sind bioabbaubare Folien. Forschende der ETH Zürich untersuchen, wie dieser Abbau im Boden tatsächlich stattfindet.

HAFL
Mit KlimaStaR Milch klimafreundlich produzieren
Klima, Märkte und Politik stellen die Schweizer Milchproduzenten vor Herausforderungen. Klimaschutz und Ressourceneffizienz gewinnen stetig an Bedeutung. Mit dem BLW-Ressourcenprojekt KlimaStaR-Milch setzt sich die Milchbranche für eine standort-angepasste, klimafreundliche Milchproduktion ein.

Agroscope
Nachhaltige Baumstreifenpflege im Obstbau
Die Unkrautregulierung ist im Obstbau eine wichtige Massnahme in der Kulturführung. Denn unerwünschte Begleitflora kann negative Folgen auf Erntemenge und Fruchtqualität haben.
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Mit «Farmer Science» die Schaffenskraft auf Betrieben fördern
Innovationen entstehen auf Betrieben und LandwirtInnen experimentieren gern und oft. Das eine bewirkt das andere. Im partizipativen Forschungsprojekt «Farmer Science» möchten das FiBL diese Schaffenskraft auf Betrieben fördern und wissenschaftlich unterstützen.

Waldnutzung
Standpunkt von Esther Thürig, WSL: Kaskadennutzung für den Wald
Welche Waldnutzung ist sinnvoll? Aktuell können LandwirtInnen Holz zu ungeahnt hohen Preisen verkaufen. Esther Thürig, Ressourcenanalyse, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, plädiert im Standpunkt für eine nachhaltige Kaskadennutzung.

Wintersession
Ständerat will Moratoriums-Ausnahme für gentechnisch veränderte Organismen GVO
Der Ständerat will gentechnisch veränderte Organismen GVO von der Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 ausklammern. Der Entscheid fiel bei 21 zu 21 Stimmen mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten äusserst knapp. Das Geschäft geht nun zurück an den Nationalrat, der eine Ausnahme für die Genom-Editierung noch im September 2022 sehr klar abgelehnt hatte.

ETH
Hülsenfrüchte: lokal & transparent
Pflanzliche Proteine in Form von Hülsenfrüchten liegen im Trend. Kichererbsen & Co. auf Schweizer Tellern stammen dabei meistens aus Kanada, China oder Russland. Das Start-Up Fabas will das ändern.

Editorial
Der «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» ist ein Furz im Wasserglas – Editorial von Jürg Vollmer
Ein «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» aus 80 per Los ausgewählten Personen präsentiert 53 Ziele und 127 Empfehlungen für die künftige Ernährungspolitik. Das meiste davon Allgemeinplätze. Sechs Monate lang wurde diskutiert, 1,3 Millionen Franken kostete der Spass. Diese Übung ist ein Furz im Wasserglas, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer.

Ernährungspolitik
«Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» fordert eine nachhaltigere Ernährungspolitik
Ein «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» aus 80 per Los aus der Schweizer Wohnbevölkerung ausgewählten Personen präsentiert 53 Ziele und 127 Empfehlungen für eine nachhaltigere Ernährungspolitik. Das Projekt «Bürgerinnenrat» mit einem Budget von 1,3 Millionen Franken wird von drei Bundesämtern und mehreren Organisationen finanziert.

HAFL
Das Projekt ReLait bezieht die Bauernfamilien ein
ReLait ist ein vom BLW unterstütztes «Ressourcen»-Projekt. Es handelt sich um ein Netzwerk von rund 150 Milchviehbetrieben, die sich für die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes einsetzen.

ETH Zürich
Jubiläum: 150 Jahre Institut für Agrarwissenschaften an der ETH Zürich
Das vor 150 Jahren gegründete Institut für Agrarwissenschaften an der ETH Zürich lädt zu einem Besuch ein. Ein interessanter Video führt durch die 150-jährige Geschichte der Agrarwissenschaften an der ETH und gewährt Einblicke in die aktuelle Lehre und Forschung. Die neue ETH Zürich Tours-App führt «Zu den Wurzeln unserer Ernährung».
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