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Tierwohlprogramme
Wie sind 70 % TS-Verzehr auf der Weide möglich? Diese und weitere Fragen zum neuen Weidebeitrag
Um den neuen Weidebeitrag auszulösen, müssen die Kühe unter anderem 70 Prozent der Trockensubstanz auf der Weide fressen. Für Vollweidebetriebe und Mutterkuhhalter ist das möglich. Andere Betriebe entscheiden sich besser für RAUS, zeigt unsere Recherche.

Detailhandel
Preisüberwacher bestätigt überhöhte Margen von Migros und Coop bei Bio-Produkten
Preisüberwacher Stefan Meierhans bestätigt die Kern-Aussage unseres Editorials im Februar-Heft von «die grüne», dass Migros und Coop dank ihrem Duopol im Schweizer Lebensmittelmarkt überhöhte Margen abschöpfen. Kurz vor Weihnachten 2022 verhinderte die Migros die Veröffentlichung eine Analyse von Meierhans zu überhöhten Bio-Preisen im Detailhandel. Nun konnte der brisante Bericht publiziert werden.
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Empfehlung

Verlosung
Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings (Bauer Willi)
Das Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings das Zeug zum Aufreger. Wie schon für den Erstling «Sauerei!» wird dem deutschen Agraringenieur und Landwirt Kremer-Schillings – bekannt als «Bauer Willi» – auch für sein neues Buch die Empörung der Kritiker um die Ohren fliegen wie die Jauche hinter dem Güllefass. Das Fachmagazin «die grüne» verlost drei Bücher.

Editorial
Migros und Coop sind die orangen Elefanten im Raum – Editorial von Jürg Vollmer
Migros und Coop sind die orangen Elefanten in der Schweizer Landwirtschaft, die man nicht übersehen kann – bei denen aber Produzentenorganisationen, Schweizer Bauernverband, Wettbewerbskomission, Preisüberwacher, Behörden und Politiker wegschauen. Aus Angst vor Nachteilen und Repressionen oder aus Gleichgültigkeit, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer in seinem Editorial.
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Raumplanungsgesetz
Bauernverband nimmt den Kampf auf gegen die Landschaftsinitiative der Umweltverbände
Der Schweizer Bauernverband SBV will die Landschaftsinitiative der Umweltverbände mit einem sinnvollen indirekten Gegenvorschlag bekämpfen. Die Landschaftsinitiative führe zu einer starken Einengung der Lebensmittelproduktion durch mehr Auflagen bei der Raumplanung. Auch bei einem sparsamen Umgang mit dem Boden müsse es möglich bleiben, moderne Gebäude zu errichten und zu erweitern.

Editorial
«die grüne» geht 2023 dem Boden auf den Grund – Editorial von Jürg Vollmer
Im neuen Jahr 2023 geht unser Fachmagazin für die Schweizer Landwirtschaft «die grüne» dem Boden auf den Grund. «Fokus Boden» heisst die neue Jahresserie mit aufwändig recherchierten Hintergrundberichten, Reportagen und Tipps für eine bodenschonende und ertragsreiche Bewirtschaftung.
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Der Schnelltest kürzt die Suisse Bilanz ab
Ab 2024 wird eine vereinfachte Form der Nährstoffbilanzrechnung verfügbar sein. Neu sind solche Abkürzungen der Suisse Bilanz nicht, sie sollen aber erweitert werden.

Wintersession
Der Ständerat hat das Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, es soll 2025 in Kraft treten
Der Ständerat hat das sogenannte Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, das 2025 in Kraft treten soll. Die nötigen Änderungen im Landwirtschaftsgesetz hiess der Ständerat einstimmig mit 42 zu 0 Stimmen gut. Und dies, obwohl Grüne und SP in der Debatte mehr Tempo und mehr Verbindlichkeit für Klima und Tierwohl gefordert hatten.

Wintersession
Der Nationalrat beschliesst vorbeugende Abschüsse von Wölfen
Das Parlament will, dass Wölfe im Herbst und Winter vorbeugend geschossen werden dürfen – unabhängig davon, ob ein Wolf Schaden anrichtete oder nicht. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen. Die Debatte war geprägt von emotionalen Berichten – und hatte angesichts der taktischen Züge den Charakter eines Schachspiels.
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Wintersession
Auch Ständerat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat das Bundes-Budget für 2023 genehmigt. Nationalrat und Ständerat erhöhten die Ausgaben in wenigen Punkten. Die Landwirtschaft erhält mehr Mittel zur Absatzförderung von Schweizer Wein, für den Herdenschutz und den Erhalt der einheimischen Nutztierrassen.

Absenkpfade
StandPunkt von Martin Rufer: Lehrstück in Sachen Überregulierung
Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, nimmt Stellung zur parlamentarischen Initiative, mit den beiden Absenkpfaden für Risiken der Pflanzenschutzmittel sowie Nährstoffe. Damit werde ein Bürokratie-Monster geschaffen, schreibt Rufer.
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Wintersession
Ständerat will Moratoriums-Ausnahme für gentechnisch veränderte Organismen GVO
Der Ständerat will gentechnisch veränderte Organismen GVO von der Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 ausklammern. Der Entscheid fiel bei 21 zu 21 Stimmen mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten äusserst knapp. Das Geschäft geht nun zurück an den Nationalrat, der eine Ausnahme für die Genom-Editierung noch im September 2022 sehr klar abgelehnt hatte.

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel
Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft sind wirksam
Die Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Schweizer Landwirtschaft sind wirksam. Das Kontaminations-Risiko wurde im Vergleich zu 2012–2015 um die Hälfte verringert, auch das Risiko für Oberflächengewässer ist rückläufig. Das zeigen die erstmals veröffentlichten Berechnungen der Risiko-Indikatoren für PSM des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW.
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Wintersession 2022
Die «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik
Die Eidgenössischen Räte absolvieren ab heute bis 16. Dezember 2022 eine «Landwirtschafts-Session» mit vielen Traktanden zur Agrar- und Ernährungs-Politik: Von der Moratoriums-Ausnahme für GVO über die Regulierung des Wolfs-Bestandes, die Milch- und Käseproduktion sowie die Parlamentarische Initiative 19.475 bis zu einem «Mini-Paket» der AP22+. «die grüne» berichtet laufend über diese Themen.
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Frauen in Landwirtschaft
Sozial abgesichert? Schön wär’s
Nur noch 4 Prozent der Frauen in der Landwirtschaft haben gemäss der neuen BLW-Studie keinerlei soziale Absicherung. Klingt gut, wirft aber Fragen auf. Denn im Herbst 2021 war von 70 Prozent ohne Absicherung die Rede. Eine Spurensuche.

Blick auf AP 2030
Kantonale Landwirtschaftsdirektoren fordern von Bundesrat Parmelin Mitsprache bei der Agrarpolitik
Die Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren LDK will die Landwirtschafts- und Ernährungs-Politik der Zukunft aktiv mitgestalten. Deshalb fordert die LDK von Bundesrat Guy Parmelin Einsitz im Steuerungsausschuss für die AP 2030. Zudem verlangt die LDK Nachbesserungen beim Verordnungspaket zur Umsetzung der pa.Iv. 19.475 und verlangt griffigere Massnahmen für die wirksame Regulation der Wolfbestände.

Delegiertenversammlung des SBV
Schweizer Bauernverband SBV schlägt die Pflöcke ein für die Eidgenössischen Wahlen 2023
Die Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbandes war einmal mehr hochpolitisch: Der SBV bereitet sich auf die Wintersession 2022 der eidgenössischen Räte mit einer rekordhohen Zahl Landwirtschafts-Traktanden vor – und auf die Nationalrats-/Ständerats-Wahlen 2023. Zudem verlieh der Bauernverband die SBV-Medienpreise 2022.

Schweizer Tierschutz STS
Studie vom Schweizer Tierschutz STS zur Label-Abzockerei von Migros und Coop
Die Marktmacht von Migros und Coop verhindert den Wettbewerb im Label-Fleischmarkt. Das zeigt eine Studie vom Schweizer Tierschutz STS. Die künstlich hohen Preisdifferenzen von Label- und Bio-Fleisch zu konventionellem Fleisch müssen zu Gunsten der Landwirte kräftig gesenkt werden.

Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Bevölkerung gibt der Schweizer Landwirtschaft im Agrarbericht 2022 gute Noten
Die Bevölkerung gibt der Schweizer Landwirtschaft in einer Umfrage gute Noten. Die im Agrarbericht 2022 des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW publizierten «Einschätzungen der Bevölkerung über die Schweizer Landwirtschaft» führte das Forschungsinstitut gfs-zürich durch. Ein Resultat ist auch: Die Ernährungssicherheit wird in Krisenzeiten wichtiger.
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Interview
IP-Suisse-Geschäftsführer Christophe Eggenschwiler hat Respekt vor seiner neuen Aufgabe
Christophe Eggenschwiler ist seit Juli 2022 neuer Geschäftsführer von IP-Suisse. Im Interview erklärt Eggenschwiler, dass die grossen Fussspuren von IP-Suisse-Gründungsmitglied Fritz Rothen den Vorteil haben, dass er diese sieht. Der zweisprachige Jurassier zeigt Respekt vor seiner neuen Aufgabe, hat aber keine Angst davor.

Vegetarier und Veganer
So werden die Zahl der Vegetarier und der Fleischersatz-Konsum künstlich hochgerechnet
Von 2017 bis 2022 soll die Zahl der Vegetarier in der Schweiz um 70 Prozent zugenommen haben, schreibt Swissveg. Tatsächlich ist der Anteil der Vegetarier in diesen fünf Jahren nur um 2,1 Prozent-Punkte oder 0,4 Prozent-Punkte pro Jahr gestiegen. Die Zahlen der Vegetarier und der Konsum von Fleischersatz-Produkten werden künstlich hochgerechnet.

Editorial
Der «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» ist ein Furz im Wasserglas – Editorial von Jürg Vollmer
Ein «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» aus 80 per Los ausgewählten Personen präsentiert 53 Ziele und 127 Empfehlungen für die künftige Ernährungspolitik. Das meiste davon Allgemeinplätze. Sechs Monate lang wurde diskutiert, 1,3 Millionen Franken kostete der Spass. Diese Übung ist ein Furz im Wasserglas, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer.

Ernährungspolitik
«Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» fordert eine nachhaltigere Ernährungspolitik
Ein «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» aus 80 per Los aus der Schweizer Wohnbevölkerung ausgewählten Personen präsentiert 53 Ziele und 127 Empfehlungen für eine nachhaltigere Ernährungspolitik. Das Projekt «Bürgerinnenrat» mit einem Budget von 1,3 Millionen Franken wird von drei Bundesämtern und mehreren Organisationen finanziert.

Vegetarier und Veganer
Die Zahl der Vegetarier und Veganer in der Schweiz steigt nur langsam
Die Zahl der VegetarierInnen in der Schweiz ist von 2015 bis 2022 von 2,9 Prozent auf 5,0 Prozent gestiegen, jene der VeganerInnen von statistischen 0 Prozent auf 0,6 Prozent. Auf dem immer noch tiefen Niveau ist ein jährlicher Anstieg um 10 bis 14 Prozent ein vergleichsweise kleines Wachstum dieser Konsumentengruppe.

Editorial
Die unheilige Allianz von Bauernverband und Wirtschaftsverbänden – Editorial von Jürg Vollmer
Eine unheilige Allianz geht der Schweizer Bauernverband mit den Wirtschaftsverbänden ein. Ein Jahr vor den Wahlen im Oktober 2023 starten sie die Wahl-Kampagne «Perspektive Schweiz». Die Wirtschaftsverbände haben zwar viel Geld, aber keinen Pfupf. Und beim Freihandel werden sie dem SBV wieder in den Rücken fallen werden, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer.
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Arenenberger Erklärung
Die «Arenenberger Erklärung» der Bauernverbände der deutschsprachigen Länder im Wortlaut
In der «Arenenberger Erklärung» fordern die Bauernverbände der deutschsprachigen Länder Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und Südtirol (I) die Stärkung der Ernährungssicherheit durch die eigene Landwirtschaft. Die «Arenenberger Erklärung» hat ihren Namen vom Ort der Unterzeichnung, dem Schloss Arenenberg im Kanton Thurgau.

Arenenberger Erklärung
Bauernverbände der deutschsprachigen Länder verabschieden «Arenenberger Erklärung»
In der «Arenenberger Erklärung» fordern die Bauernverbände der deutschsprachigen Länder Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und Südtirol (I) die Stärkung der Ernährungssicherheit durch die eigene Landwirtschaft. Die «Arenenberger Erklärung» hat ihren Namen vom Ort der Unterzeichnung, dem Schloss Arenenberg im Kanton Thurgau.
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Schweizer Parlamentswahlen 2023
Bauernverband SBV und Wirtschafts-Dachverbände ziehen gemeinsam in den Wahlkampf 2023
Mit der Kampagne «Perspektive Schweiz» ziehen die Dachverbände der Schweizer Wirtschaft und der Schweizer Bauernverband SBV schon heute gemeinsam in den Wahlkampf der eidgenössischen Wahlen 2023. An den Parlamentswahlen in einem Jahr wollen sie «den Linksrutsch in der Schweizer Politik rückgängig machen».

Video-Interview
Bauernpräsident Markus Ritter: «Das klare Nein zur Massentierhaltungs-Initiative ist ein Ja zur Landwirtschaft»
Bauernpräsident Markus Ritter wertet das klare Nein der Stimmbürger zur Massentierhaltungs-Initiative als ein Ja zur Landwirtschaft. «In dieser Deutlichkeit ist das Nein zur MTI aber eine Überraschung», erklärt Ritter im Video-Interview mit unserem Fachmagazin «die grüne». Die Argumente der Landwirtschaft seien bei der Bevölkerung angekommen.

Abstimmungs-Resultat
Massentierhaltungs-Initiative wird mit 62,9 Prozent Nein klar und deutlich abgelehnt
Die Schweizer StimmürgerInnen lehnen die Massentierhaltungs-Initiative mit 62,9 Prozent Nein-Stimmen klar und deutlich ab. Die MTI ist am Volksmehr und am Ständemehr gescheitert, als einziger Kanton stimmte Basel-Stadt für die Initiative. Die Initianten sind enttäuscht, Bauernpräsident Markus Ritter wertet das Nein im Video-Interview als ein Ja zur Landwirtschaft.

Nach der MTI-Abstimmung
Katzenjammer nach der Abstimmung über die Massentierhaltungs-Initiative
Die Schweizer Stimmbürger haben die Massentierhaltungs-Initiative am 25. September 2022 mit 62,9 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Und jetzt? Es herrscht auf allen Seiten der grosse Katzenjammer. Bei den MTI-InitiantInnen und dem Schweizer Bauernverband, bei Bauernfamilien und KonsumentInnen.

Abstimmungs-Sonntag
Liveticker zur Abstimmung über die Massentierhaltungs-Initiative MTI
Die Schweizer StimmürgerInnen lehnen die Massentierhaltungs-Initiative mit 62,9 Prozent Nein-Stimmen klar und deutlich ab. Die MTI ist am Volksmehr und am Ständemehr gescheitert, den als einziger Kanton stimmte Basel-Stadt für die Initiative. «die grüne» berichtete den ganzen Abstimmungs-Sonntag mit einem Liveticker aus dem Lager der MTI-Gegner mit Resultaten, Fotos und Reaktionen.

Dossier
Der foeg-Abstimmungsmonitor zeigt, wie Medien über die Massentierhaltungs-Initiative berichten
Der foeg-Abstimmungsmonitor zeigt, wie Schweizer Medien über die Massentierhaltungs-Initiative berichten: 50 Prozent positiv (für die MTI), 32 Prozent ambivalent und nur 18 Prozent negativ (gegen die MTI). Besonders aktive Akteure waren die Tierschutz-Organisationen und der Schweizer Bauernverband, Landwirtschafts-Minister Parmelin glänzte durch Abwesenheit.
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Jubiläumsanlass
Weltrekord-Rösti zum 125-jährigen Bestehen des Schweizer Bauernverbandes SBV
Mit einer Weltrekord-Rösti feierte der Schweizer Bauernverband SBV sein 125-jähriges Bestehen. Die kantonalen Bauernverbände brachten dafür je einen Korb voller Kartoffeln auf den Bundesplatz nach Bern, insgesamt 1300 Kilogramm. Daraus wurde die 13,7 Quadratmeter grosse Weltrekord-Rösti gebraten, die sinnigerweise die Form eines Schweizerkreuzes hatte.

Dossier
7 Tage vor der Abstimmung zur Massentierhaltungs-Initiative: Die MTI wird versenkt
7 Tage vor der Abstimmung über die Massentierhaltungs-Initiative zeigen alle Prognosen: Die MTI wird voraussichtlich mit 60 Prozent Nein-Stimmen versenkt. Grundlage dafür sind neun Faktoren wie die SRG-Trendumfragen und Tamedia-Abstimmungsumfragen, die Wettbörse 50plus1 und das stellus.ch-Modell sowie der Vergleich mit den abgelehnten Agrar-Initiativen der letzten Jahre.

Dossier
Pro & Contra zur Massentierhaltungs-Initiative – zum Beispiel Legehennen
Welche Folgen hat die Massentierhaltungs-Initiative MTI bei einer Annahme für die Schweizer Eier-Produzenten? Und wie sieht der perfekte Geflügelstall aus? Ein «Pro & Contra» mit Fragen an MTI Mit-Initiantin Meret Schneider und Daniel Würgler von den Schweizer Eierproduzenten (Gallosuisse).

Massentierhaltungs-Initiative
Viel wichtiger als dein Stimmzettel ist dein Kassenzettel!
Wir haben täglich die Möglichkeit, mit unserem Einkauf das Tierwohl in der Schweiz zu beeinflussen. Mit dem Kauf von Schweizer Tierprodukten und Schweizer Label Produkten können wir das lokale Tierwohl unterstützen.

Interview mit LDK-Präsident Stefan Müller
LDK-Präsident Stefan Müller: Die Landwirtschaftsdirektoren-Konferenz muss offensiver kommunizieren
Die Landwirtschaftsdirektoren-Konferenz LDK ist in der Schweizer Landwirtschaft eine wichtige Stimme – die aber kaum gehört wird. Am 8./9. September 2022 tagt die LDK-Jahresversammlung. «die grüne» interviewt den neuen Präsidenten der Landwirtschaftsdirektoren-Konferenz, den Innerrhoder Regierungsrat und Nebenerwerbs-Landwirt Stefan Müller.

Editorial
Der 12-Prozent-Bschiss der MTI – Editorial von Jürg Vollmer
«Nur 12 Prozent aller Nutztiere in der Schweiz erhalten einen regelmässigen Auslauf im Freien», behaupten die Initianten der Massentierhaltungs-Initiative MTI. Tatsächlich sind es 86 Prozent der Kühe, 84 Prozent der Legehennen und 60 Prozent der Mastschweine, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer den 12-Prozent-Bschiss.

Dossier
SRG-Trendumfrage und Tamedia-Abstimmungsumfrage: Noch ein knappes Ja für Massentierhaltungs-Initiative
Fünf Wochen vor der Abstimmung zur Massentierhaltungs-Initiative zeigen die SRG-Trendumfrage und die Tamedia-Abstimmungsumfrage ein knappes Ja für die MTI. Erfahrungsgemäss verlieren aber Volksinitiativen kurz vor dem Abstimmungstermin bis zu 10 Prozent. Die MTI würde demnach am 25. September 2022 mit 60 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.
