Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL)
Ein Blick in die Zukunft der Landwirtschaft mit der Augenbohne
Das FiBL erforscht in der Schweiz die Potenziale der Augenbohne, einer wärmeliebenden Leguminose. Mit ihrem hohen Proteingehalt und der Fähigkeit zur Stickstofffixierung könnte sie die Landwirtschaft diversifizieren und die Bodenqualität verbessern.
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ETH Zürich
Wer erntet den Schweizer Wein? Arbeitsrealitäten im Fokus
In der Schweiz sind die Arbeitsbedingungen für landwirtschaftliche Kräften, insbesondere im Weinbau, zunehmend einem Forschungsschwerpunkt. Das Projekt «Vine Work» zeigt: Gute Arbeitsbedingungen fördern die Mitarbeiterbindung, während wirtschaftlicher Druck oft zu Fluktuation und Planungsproblemen führt.
Agroscope
Was hilft bei der Aussaat gegen Frassschäden durch Vögel?
Agroscope hat neue Methoden zur Bekämpfung von Schäden durch Raben- und Saatkrähen bei der Aussaat von Mais und Sonnenblumen getestet. Während eine spezielle Saatgutbeize zeigt, dass sie weniger angezogen werden, bleibt die Wirksamkeit im Feld unsicher. Ein GPS-Monitoring soll die Bewegungen der Vögel besser verstehen helfen.
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Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Zwischen Hitze und Feuchtigkeit: Tipps für den Brokkoli-Anbau
Im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojekts testen das FiBL und das Landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen klimaresiliente Brokkoli-Sorten für die Schweiz. Ziel ist es, geeignete Sorten für den konventionellen und biologischen Anbau zu finden und die Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen.
BFH-HAFL
Die HAFL begleitet die Staffelkulturen wissenschaftlich
Die BFH-HFL begleitet das Ressourcenprojekt Staffelkulturen wissenschaftlich. Sie misst zum Beispiel Bodentemperatur und -feuchtigkeit oder mit Ganzpflanzen-Ernten. Ziel ist, die Stickstoff- und Pflanzenschutzmittel-Effizienz Vergleich zu den in Reinkultur angebauten Kulturen um mindestens 20 Prozent zu steigern.
Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Parasitenkontrolle bei der Rinderaufzucht
Eine starke Wurmbelastung bei jungen Rindern kann zu schlechteren Tageszunahmen oder schwerwiegenden Erkrankungen führen. Entwurmungsmittel sollten wegen zunehmenden Resistenzen und möglicher negativer Umweltwirkungen sparsam eingesetzt werden.
BFH-HAFL
Backtests ungenügend – Bakterium als Ursache im Visier
Verbräunungen bei Pommes frites und Chips haben wirtschaftlich spürbare Folgen. Erste Forschungsergebnisse zeigen: Das Bakterium Arsenophonus phytopathogenicus dürfte dafür verantwortlich sein. Nun sucht die Branche nach Lösungen.
Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Bio schont Umwelt – trotz tieferem Ertrag
Eine neue FiBL-Studie bestätigt: Biolandbau wirkt sich deutlich positiver auf Boden, Wasser, Biodiversität und Klima aus als konventionelle Landwirtschaft. Die tiefere Produktivität bleibt eine Herausforderung – doch es gibt Lösungsansätze.
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BFH-HAFL
Ein präziser Rechner für Klimaschutz in der Milchproduktion
Die Schweizer Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Klimagasemissionen bis 2050 um 40 % zu senken. Mit dem Klimarechner BOM, entwickelt von der HAFL, erhalten Milchbetriebe ein effektives Werkzeug zur Erfassung und Optimierung ihrer Treibhausgasemissionen.
Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Die Blauzungenkrankheit verstehen und behandeln
Die Blauzungenkrankheit befällt Wiederkäuer und ist in der Schweiz seit 2024 auf dem Vormarsch. 2025 verfolgt ein Projekt ein homöopathisches Präventionsprotokoll. Dieses soll zur Prävention dienen und das Leiden der infizierten Tiere so weit wie möglich minimieren. Es stellt eine Ergänzung zur Impfung dar.
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Agroscope
Asiatischer Staudenknöterich bedroht auch die Landwirtschaft
Der Asiatische Staudenknöterich (Reynoutria japonica aggr., Polygonaceae) ist eine invasive exotische Pflanze, die sowohl die landwirtschaftliche Produktion als auch die Biodiversität bedroht.
Klimawandel
Winter im Wandel: Steigende Nullgradgrenze und kürzere Schneesaisons
Der Winter in der Schweiz schmilzt dahin: Höhere Nullgradgrenzen bringen weniger Schnee und tiefgreifende Veränderungen.
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ETH
Rückkehr zum Bergweizen im Alpstein
Der Anbau von Getreide gewinnt im Alpsteingebiet wieder an Bedeutung. Erste Versuche der ETH Zürich zeigen, welche Weizensorten den extremen Bedingungen standhalten. Ziel ist eine lokale Verarbeitung und Vermarktung – unterstützt durch den Verein Alpsteinkorn und eine geplante Mühle in Nesslau.
BFH-HAFL
Emissionsmessungen in Geflügelställen: Daten aus der Schweizer Praxis
Erstmals werden in der Schweiz Ammoniak-Emissionen aus Mastpouletställen gemessen. Ziel ist, die Wirkung von Wärmerückgewinnung auf die Emissionen zu prüfen. Erste Ergebnisse folgen 2025.
Agroscope
Fragmentiertes Zweigholz im Agroforst
Ein neues Agroforstexperiment von Agroscope setzt auf schnell wachsende Hecken, die direkt auf dem Feld als Quelle für fragmentiertes Zweigholz dienen und die Bodenqualität verbessern.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Lupinen für die Zukunft
Lupinen bereichern die Fruchtfolge, fördern die Bodenqualität und liefern eiweissreiche Samen. Das FiBL arbeitet daran, resistente Sorten der Weissen Lupine mit ausreichend tiefen Alkaloidgehalten zu züchten.
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ETH Zürich
Der geochemische Bodenatlas der Schweiz
Im geochemischen Bodenatlas haben Forschende der ETH Zürich zusammen mit der Eawag und den Kantonen erstmals gesamtschweizerisch Bodenanalysen ausgewertet. Das ergibt ein Bild des Schweizer Bodens und der chemischen Elemente, die darin vorkommen.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Sortenbeurteilung für Bio-Hochstamm-Mostäpfel
Ein FiBL-Bericht empfiehlt robuste Apfelsorten wie Beffertapfel und Bohnapfel für den Bio-Hochstammanbau, da sie widerstandsfähig gegen Krankheiten sind. Durch geeignete Sortenwahl und gezielten Pflanzenschutz bleibt der Befall auf akzeptablem Niveau.
Agroscope
Lebensmittelreste als Schweinefutter
Agroscope-Forschende haben herausgefunden, dass Schweine, die 30 Prozent ihres Futters durch salzige oder süsse Lebensmittelabfälle ersetzt bekamen, keine Unterschiede im Wachstum oder der Schlachtkörperqualität zeigten.
ETH
Teambildung bei Mikroorganismen zum Schutz der Pflanze
Ein ETH-Forschungsteam hat entdeckt, dass gewisse Bodenbakterien, Fadenwürmer und Pilze natürliche Feinde von Schadinsekten sind und gemeinsam Pflanzen schützen können. Sie haben diese Mikroorganismen-Kombinationen erfolgreich gegen die kleine Kohlfliege getestet.
Schlau bauen
Emissionen im Stall: Woher Ammoniak kommt und wohin es geht
Ammoniak verflüchtigt sich auf verschiedenen Stufen. Diverse Massnahmen helfen, die Emissionen zu reduzieren.
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ETH Zürich
Die Zukunft gehört den pilzwiderstandsfähigen Rebsorten
Aktuell beträgt in der Schweiz die Rebfläche von pilzwiderstandsfähigen Trauben (PIWI) nur drei Prozent. Doch mit PIWI-Trauben kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Reben um 80 Prozent reduziert werden, von rund zwölf auf zwei Spritzungen pro Jahr.
BFH-HAFL
Warum bleibt Alppersonal treu? HAFL- und SAV-Forschung liefert Einblicke
Welche Faktoren führen dazu, dass das Alppersonal jedes Jahr zurückkehrt? Ein Forschungsprojekt der HAFL und des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband SAV soll Klarheit bringen.
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SBR, Stolbur oder Verticillium?
Braune Kartoffeln, schlechte Backtests: Auf der Suche nach Ursachen
Verbräunte Kartoffeln, Luftknollen und rotviolette Blätter: Drei Kartoffelproduzenten teilen ihre Beobachtungen. Die genaue Ursache für diese Symptome ist bisher unklar. Ein Forschungsprojekt soll Klarheit schaffen und Lösungen erarbeiten.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Das Statistik-Jahrbuch «The World of Organic Agriculture» erscheint seit 25 Jahren
Seit dem Jahr 2000 gibt das Statistikjahrbuch «The World of Organic Agriculture» einen umfassenden Überblick über die Zahlen zum Bio-Landbau. Die Zahlen sind eindrücklich. So ist die Anzahl der Bio-Produzierenden (4,5 Millionen im Jahr 2022) ist um über 1000 Prozent gewachsen.
Bundeshaus
Im Visier der Wissenschaft: «Lobbyierende Kantone» von Rahel Freiburghaus
Die Kantone agieren im Bundeshaus neu wie Unternehmen und Verbände. Die Berner Politologin Rahel Freiburghaus zeigt in ihrem interessanten Fachbuch «Lobbyierende Kantone», wie sich die Schweizer Kantonsregierungen gegenüber dem Bund Gehör verschaffen.
Agroscope
Holzreste recyceln und damit den Boden verbessern
Kohlenstoff speichern, die Bodenfruchtbarkeit wiederherstellen und Unkräuter bekämpfen: Was wäre, wenn Holzreste dafür eine Lösung wären? In einem Versuch testen Agroscope und die Genfer Hochschule HEPIA die Verwertung von Holzresten auf dem Feld.
Pflanzenzüchtung & Gentechnologie
Neue genomische Techniken erlauben? Die EU diskutiert
Die Regulierung von gentechnisch veränderten Organismen soll gelockert werden. Dafür spricht sich der Umweltausschuss des EU-Parlaments aus. Diese Empfehlung zugunsten von CRISPR/Cas und anderen Techniken wird auch Einfluss auf die Gesetzgebung und Pflanzenzüchtung in der Schweiz haben.
Pflanzenzüchtung & Gentechnologie
Was CRISPR/Cas in der Pflanzenzüchtung möglich macht
Es ist schwer vorstellbar, was die «Genschere» CRISPR/Cas genau in den Kulturpflanzen anstellt. Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT hat in einer Broschüre konkrete Beispiele zusammengestellt. Hier eine Auswahl mit Äpfeln, Kartoffeln und Weizen.
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Dank der Impfung für den Acker mehr Ertrag
Werden Feldern mit Mykorrhizapilzen geimpft, kann der Ertrag bis zu 40 Prozent steigen. Das hat ein Forschungsteam des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL, von Agroscope sowie der Universitäten Basel und Zürich herausgefunden.
Agroscope
Einheimische Pilzsporen gegen Japankäfer
Der Japankäfer kann über 400 Pflanzen schädigen. Deshalb wird in 13 Institutionen in Ländern wie Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz zum Japankäfer geforscht. Mit dabei ist auch die Forschungsgruppe Extension Ackerbau der Agroscope in Zürich-Reckenholz.
Früherkennung von Krankheiten
Daten aus dem Kuhmagen: Bolus misst den Gesundheitszustand
Tobias Wehnert, Landwirt in Hausen am Albis ZH, verabreicht seinen Milchkühen einen Bolus, der im Magen Daten aufzeichnet. Kombiniert mit Messungen des Melkroboters erhält Wehnert einen guten Überblick über die Gesundheit der Herde.
Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Kälbergesundheit: Milchmenge und Management machen es aus
Sind Milchvieh-Kälber, die am Euter trinken gesünder als Kälber, die per Eimer getränkt werden? Eine FiBL-Studie zeigt, dass beide Gruppen physisch gleich gesund sind, die Euter-Kälber aber weniger häufiger Verhaltensstörungen zeigen.
«Fokus Boden»
Rückstände im Boden: Wo Mikroplastik in der Landwirtschaft eine Rolle spielt
Plastik ist preiswert, vielseitig einsetzbar – und überall zu finden. Auch dort, wo er nicht hingehört: Im Meer, im Boden und in Lebensmitteln. Heute ist Vieles zu den Mengen und Auswirkungen noch unklar. Doch die Erforschung nimmt Fahrt auf.
«Fokus Boden»
Pflanzenextrakt statt Kupfer: Die Suche nach alternativen Pflanzenschutzmitteln
Kupfer ist ein wichtiges Pflanzenschutzmittel, das unter anderem Reben vor Mehltau schützt. Das Schwermetall kann sich jedoch im Boden anreichern. Das Forschungsinstitut für Biolandbau FiBL forscht seit Jahren an Alternativen.