
BFH-HAFL
Die HAFL begleitet die Staffelkulturen wissenschaftlich
Die BFH-HFL begleitet das Ressourcenprojekt Staffelkulturen wissenschaftlich. Sie misst zum Beispiel Bodentemperatur und -feuchtigkeit oder mit Ganzpflanzen-Ernten. Ziel ist, die Stickstoff- und Pflanzenschutzmittel-Effizienz Vergleich zu den in Reinkultur angebauten Kulturen um mindestens 20 Prozent zu steigern.

Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Parasitenkontrolle bei der Rinderaufzucht
Eine starke Wurmbelastung bei jungen Rindern kann zu schlechteren Tageszunahmen oder schwerwiegenden Erkrankungen führen. Entwurmungsmittel sollten wegen zunehmenden Resistenzen und möglicher negativer Umweltwirkungen sparsam eingesetzt werden.
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BFH-HAFL
Backtests ungenügend – Bakterium als Ursache im Visier
Verbräunungen bei Pommes frites und Chips haben wirtschaftlich spürbare Folgen. Erste Forschungsergebnisse zeigen: Das Bakterium Arsenophonus phytopathogenicus dürfte dafür verantwortlich sein. Nun sucht die Branche nach Lösungen.

Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Bio schont Umwelt – trotz tieferem Ertrag
Eine neue FiBL-Studie bestätigt: Biolandbau wirkt sich deutlich positiver auf Boden, Wasser, Biodiversität und Klima aus als konventionelle Landwirtschaft. Die tiefere Produktivität bleibt eine Herausforderung – doch es gibt Lösungsansätze.
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BFH-HAFL
Ein präziser Rechner für Klimaschutz in der Milchproduktion
Die Schweizer Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Klimagasemissionen bis 2050 um 40 % zu senken. Mit dem Klimarechner BOM, entwickelt von der HAFL, erhalten Milchbetriebe ein effektives Werkzeug zur Erfassung und Optimierung ihrer Treibhausgasemissionen.

Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Die Blauzungenkrankheit verstehen und behandeln
Die Blauzungenkrankheit befällt Wiederkäuer und ist in der Schweiz seit 2024 auf dem Vormarsch. 2025 verfolgt ein Projekt ein homöopathisches Präventionsprotokoll. Dieses soll zur Prävention dienen und das Leiden der infizierten Tiere so weit wie möglich minimieren. Es stellt eine Ergänzung zur Impfung dar.

BFH-HAFL
Hofdünger in Wert setzen
An der BFH-HAFL fokussiert die Forschungsgruppe Studer auf die Hofdünger und entwickelt Technologien, wie bei der Lagerung Treibhausgas-Emissionen verhindert und wie diese «Emissionen» gleichzeitig in Wert gesetzt werden können.

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Die Auswirkungen des mechanischen Hackens
Pflugloser Ackerbau hat viel Potenzial, die Landwirtschaft für die Zukunft fit zu machen. Wichtig dabei ist eine optimale Beikrautregulierung.

ETH
Lachgasverluste reduzieren? Die Pflanze muss gewinnen!
Im Rahmen des Messnetzwerks Swiss Fluxnet misst die Gruppe Graslandwissenschaften der ETH Zürich, wie viel Lachgas von Wiesen und Äckern entweicht.
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Lupinen für die Zukunft
Lupinen bereichern die Fruchtfolge, fördern die Bodenqualität und liefern eiweissreiche Samen. Das FiBL arbeitet daran, resistente Sorten der Weissen Lupine mit ausreichend tiefen Alkaloidgehalten zu züchten.
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ETH & Agroscope
Weniger Nitratauswaschung mit Gras-Klee-Mischungen
Eine Studie hat gezeigt, dass Gras-Klee-Mischungen ein geringes Auswaschungsrisiko bewirken und gleichzeitig die Biomassenproduktion maximieren.
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BFH-HAFL
Praxistaugliche Humusbewirtschaftung
Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat die HAFL bei Parzellen, auf denen Massnahmen zum Humusaufbau umgesetzt wurden, den Humusgehalt und weitere Bodenparameter erhoben. Die Resultate werden Ende des Jahres vorliegen.

Steyr
Traktor mit Brennstoffzelle statt Dieselmotor
Steyr forscht an alternativem Antrieb mit Wasserstoff und stellte kürzlich einen Konzepttraktor vor, dessen Brennstoffzelle 130 PS (95 kW) liefert und damit die gleiche Leistung wie sein Diesel-Pendant erreicht.

BFH-HAFL
Die Emissionen von Milchkühen verschiedener Rassen vergleichen
Der Harnstoffgehalt der Milch ist ein Indikator für die Stickstoffausscheidung der Kuh. Forschende der BFH-HAFL haben nun gezeigt, dass es bei diesem Zusammenhang rassespezifische Unterschiede gibt. So hat Braunvieh zwar höhere Harnstoffgehalte als Holstein, jedoch vergleichbare Emissionen.

ETH Zürich
Der geochemische Bodenatlas der Schweiz
Im geochemischen Bodenatlas haben Forschende der ETH Zürich zusammen mit der Eawag und den Kantonen erstmals gesamtschweizerisch Bodenanalysen ausgewertet. Das ergibt ein Bild des Schweizer Bodens und der chemischen Elemente, die darin vorkommen.

Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Sortenbeurteilung für Bio-Hochstamm-Mostäpfel
Ein FiBL-Bericht empfiehlt robuste Apfelsorten wie Beffertapfel und Bohnapfel für den Bio-Hochstammanbau, da sie widerstandsfähig gegen Krankheiten sind. Durch geeignete Sortenwahl und gezielten Pflanzenschutz bleibt der Befall auf akzeptablem Niveau.
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Forschung kompakt
Zuckermelonen aus der Schweiz
Die ändernden klimatischen Bedingungen könnten den Anbau von Zuckermelonen in der Schweiz bald ermöglichen. Dies wäre ein interessantes Produkt zur Direktvermarktung. Jedoch machen Pilzkrankheiten der Kultur zu schaffen.

Agroscope
Virtueller Zaun im Test bei Milchkühen
Agroscope untersucht den Einsatz des Nofence-Systems aus Norwegen und dessen Auswirkungen auf das Tierwohl.

ETH Zürich
Die Zukunft gehört den pilzwiderstandsfähigen Rebsorten
Aktuell beträgt in der Schweiz die Rebfläche von pilzwiderstandsfähigen Trauben (PIWI) nur drei Prozent. Doch mit PIWI-Trauben kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Reben um 80 Prozent reduziert werden, von rund zwölf auf zwei Spritzungen pro Jahr.

BFH-HAFL
Warum bleibt Alppersonal treu? HAFL- und SAV-Forschung liefert Einblicke
Welche Faktoren führen dazu, dass das Alppersonal jedes Jahr zurückkehrt? Ein Forschungsprojekt der HAFL und des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband SAV soll Klarheit bringen.
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SBR, Stolbur oder Verticillium?
Braune Kartoffeln, schlechte Backtests: Auf der Suche nach Ursachen
Verbräunte Kartoffeln, Luftknollen und rotviolette Blätter: Drei Kartoffelproduzenten teilen ihre Beobachtungen. Die genaue Ursache für diese Symptome ist bisher unklar. Ein Forschungsprojekt soll Klarheit schaffen und Lösungen erarbeiten.

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Das Statistik-Jahrbuch «The World of Organic Agriculture» erscheint seit 25 Jahren
Seit dem Jahr 2000 gibt das Statistikjahrbuch «The World of Organic Agriculture» einen umfassenden Überblick über die Zahlen zum Bio-Landbau. Die Zahlen sind eindrücklich. So ist die Anzahl der Bio-Produzierenden (4,5 Millionen im Jahr 2022) ist um über 1000 Prozent gewachsen.

Bundeshaus
Im Visier der Wissenschaft: «Lobbyierende Kantone» von Rahel Freiburghaus
Die Kantone agieren im Bundeshaus neu wie Unternehmen und Verbände. Die Berner Politologin Rahel Freiburghaus zeigt in ihrem interessanten Fachbuch «Lobbyierende Kantone», wie sich die Schweizer Kantonsregierungen gegenüber dem Bund Gehör verschaffen.
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Agroscope
Holzreste recyceln und damit den Boden verbessern
Kohlenstoff speichern, die Bodenfruchtbarkeit wiederherstellen und Unkräuter bekämpfen: Was wäre, wenn Holzreste dafür eine Lösung wären? In einem Versuch testen Agroscope und die Genfer Hochschule HEPIA die Verwertung von Holzresten auf dem Feld.
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Pflanzenzüchtung & Gentechnologie
Neue genomische Techniken erlauben? Die EU diskutiert
Die Regulierung von gentechnisch veränderten Organismen soll gelockert werden. Dafür spricht sich der Umweltausschuss des EU-Parlaments aus. Diese Empfehlung zugunsten von CRISPR/Cas und anderen Techniken wird auch Einfluss auf die Gesetzgebung und Pflanzenzüchtung in der Schweiz haben.
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Pflanzenzüchtung & Gentechnologie
Was CRISPR/Cas in der Pflanzenzüchtung möglich macht
Es ist schwer vorstellbar, was die «Genschere» CRISPR/Cas genau in den Kulturpflanzen anstellt. Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT hat in einer Broschüre konkrete Beispiele zusammengestellt. Hier eine Auswahl mit Äpfeln, Kartoffeln und Weizen.

Agroscope
Studie zeigt: Gut gesäuertes Rohmilchjoghurt ist sicher und schützt vor Allergien
Forschende von Agroscope und der HAFL versuchen herauszufinden, wie der vor Allergien schützende Effekt der Rohmilch auf sichere Weise in ein Milchprodukt gelangt. Gezeigt hat sich, dass in gut gesäuerten Rohmilchjoghurts die Molkenproteine und die erwünschten Milchsäurebakterien erhalten bleiben.

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Dank der Impfung für den Acker mehr Ertrag
Werden Feldern mit Mykorrhizapilzen geimpft, kann der Ertrag bis zu 40 Prozent steigen. Das hat ein Forschungsteam des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL, von Agroscope sowie der Universitäten Basel und Zürich herausgefunden.

Agroscope
Einheimische Pilzsporen gegen Japankäfer
Der Japankäfer kann über 400 Pflanzen schädigen. Deshalb wird in 13 Institutionen in Ländern wie Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz zum Japankäfer geforscht. Mit dabei ist auch die Forschungsgruppe Extension Ackerbau der Agroscope in Zürich-Reckenholz.
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Früherkennung von Krankheiten
Daten aus dem Kuhmagen: Bolus misst den Gesundheitszustand
Tobias Wehnert, Landwirt in Hausen am Albis ZH, verabreicht seinen Milchkühen einen Bolus, der im Magen Daten aufzeichnet. Kombiniert mit Messungen des Melkroboters erhält Wehnert einen guten Überblick über die Gesundheit der Herde.

Forschungsinstitut für Biologischen Landbau FiBL
Kälbergesundheit: Milchmenge und Management machen es aus
Sind Milchvieh-Kälber, die am Euter trinken gesünder als Kälber, die per Eimer getränkt werden? Eine FiBL-Studie zeigt, dass beide Gruppen physisch gleich gesund sind, die Euter-Kälber aber weniger häufiger Verhaltensstörungen zeigen.
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«Fokus Boden»
Pflanzenextrakt statt Kupfer: Die Suche nach alternativen Pflanzenschutzmitteln
Kupfer ist ein wichtiges Pflanzenschutzmittel, das unter anderem Reben vor Mehltau schützt. Das Schwermetall kann sich jedoch im Boden anreichern. Das Forschungsinstitut für Biolandbau FiBL forscht seit Jahren an Alternativen.
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ETH Zürich
Krankheiten früh erkennen dank verpackten Botschaften in der Milch
Welche Biomarker unterscheiden gesunde Zellen in der Milchdrüse von solchen, die anfällig für Krankheiten wie Mastitis sind? Das untersucht die Gruppe Tierphysiologie der ETH Zürich. Die Antwort liegt in winzigen Partikeln, den extrazellulären Vesikeln.
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Gentechnologie
Lockerungen bei neuen genomischen Techniken der Pflanzenzüchtung
Die EU will bestimmte gentechnisch veränderte Pflanzen künftig gleich behandeln, wie herkömmlich gezüchtete. Diese Abkehr von der bisher restriktiven Regelung lieferte Gesprächsstoff – auch in der Schweiz.
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Smart Farming
Swiss Future Farm: Diese Projekte rund um Precision Farming stehen an
Drei Partner, die seit sechs Jahren Zeit und Geld in die Swiss Future Farm SFF investieren – was kommt dabei heraus? «die grüne» machte sich ein Bild vor Ort und liess sich die neusten Maschinen zeigen.
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FiBL
Mit Nützlingen den Insektizideinsatz in Obstplantagen reduzieren
Intensiv geführte Obstplantagen sind oft eher artenarm. Im geschützten Anbau können sich Krankheiten und Schädlinge wie Blattläuse stark vermehren. Diese sollen mit Nützlingen bekämpft werden.
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