
Abstimmung zum Klima- und Innovationsgesetz
Das Klimaschutzgesetz wird am 18. Juni 2023 mit grosser Sicherheit angenommen
Am 18. Juni 2023 findet die Volksabstimmung über das Klimaschutzgesetz statt – das wahrscheinlich angenommen wird. Das ist gut für Hausbesitzer und Industrie sowie Unternehmen, die vom Bund 4 Milliarden Franken erhalten, aber auch für die Schweizer Landwirtschaft. Darum sagt auch der Schweizer Bauernverband SBV – gegen einzelne Stimmen von SVP-Mitgliedern – Ja zum Klimaschutzgesetz.

Milchmarkt Schweiz
7 Fakten zur Qualität von «Die Butter», «Floralp» und «Rosalp» sowie zu Butter-Importen
Wir beantworten sieben Fragen rund um die Butter: Wie unterscheiden sich die Marken «Floralp», «Die Butter», «Rosalp» und «Kochbutter Import»? Wieso und aus welchen Ländern wird Butter in die Schweiz importiert? Oder wann ist Butter-Saison für Produzenten und Konsumenten?
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Editorial
Bei den Branchenorganisationen im Schweizer Milchmarkt ist nichts in Butter – Editorial von Jürg Vollmer
Neben der bekannten BOM Milch sind die BOB Butter und die BSM Schweizer Milchpulver die grossen Unbekannten im Schweizer Milchmarkt. Diese Branchenorganisation sind stark abhängig von den Grosskonzernen Cremo, Emmi, Mittelland Molkerei (gehört Emmi) und Hochdorf – und dies zum Nachteil der Milch produzierenden Landwirte, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer in seinem Editorial.

Milchmarkt Schweiz
Bauernverbände wollen BOB Butter und BSM Milchpulver in die BOM Milch integrieren
Gleich sechs Bauernverbände würden die BOB Butter und die BSM Schweizer Milchpulver in die BOM Milch integrieren: Schweizer Bauernverband und Berner Bauern Verband, IP-Suisse und Bio Suisse, die IG Bauern Unternehmen und Big-M. Aber die Schweizer Milchproduzenten SMP und die Branchenorganisation BOM Milch selbst sind dagegen.
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Milchmarkt Schweiz
Die unbekannten Branchenorganisationen: BOB Butter und BSM Schweizer Milchpulver
Die Branchenorganisationen BOB Butter und BSM Schweizer Milchpulver sind die zwei grossen Unbekannten im Schweizer Milchmarkt. Vor allem die BOB Butter ist ein mächtiger Akteur. Wie sind die Organisationen entstanden? Und welche Aufgaben haben sie heute noch? Braucht es die BOB und BSM noch?

Landwirtschaftlicher Informationsdienst
Markus Rediger übergibt die LID-Geschäftsführung an Michael Flückiger
Der langjährige Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes LID, Markus Rediger, hat den symbolischen Stab an «den Neuen» Michael Flückiger weiter gegeben. Rediger hat den LID während 25 Jahren zu einem geachteten Informationsdienst aufgebaut. Neu bekommt der LID mit Redaktionsleiter Jonas Ingold einen stellvertretenden Geschäftsführer.

Milchmarkt Schweiz
«Wo ist die BO Milch, deren Legitimation in der Existenzsicherung der Milchbauern besteht?» – «StandPunkt» von Meret Schneider
«Wo ist die Branchenorganisation BO Milch, deren Legitimation eigentlich in der Existenzsicherung und Vertretung der Milchbauern besteht?» Das fragt Nationalrätin Meret Schneider in einem «StandPunkt» (2. Teil). Ein Blick zurück auf den ersten «Milchkrieg» 1912/1913 zeige, seit 110 Jahren habe sich wenig geändert im Milchmarkt Schweiz.

Milchmarkt Schweiz
Lob und Kritik: «Der BO Milch ist es nicht gelungen, eine gerechte Verteilung der Wertschöpfung zu erreichen»
Die Branchenorganisation BO Milch (auch BOM genannt) gehört zu den wichtigsten Akteuren im Milchmarkt Schweiz. Wir fragten die relevanten Verbände der Schweizer Landwirtschaft und Wirtschaft: Welche Rolle spielt die BO Milch im Schweizer Milchmarkt? Was sollte die BO Milch besser machen und was sollte sie nicht mehr machen?

Milchmarkt Schweiz
Branchenorganisation Milch nach 15 Jahren: Kann die BO Milch die Wertschöpfung gerecht verteilen?
Die Branchenorganisation BO Milch wurde 2009 gegründet, nachdem der Bund die Milchkontingentierung aufgehoben hatte. Knapp 15 Jahre später ist es Zeit für eine Bestandesaufnahme: Kann die BO Milch die Wertschöpfung gerecht verteilen?
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Greenhouse Gas Emissions
Less Polluted Air with the Lely Sphere Manure-Handling System
The Lely Sphere manure-handling system separates feces and urine, converting them into three types of fertilizer, thus reducing ammonia losses and making nitrogen more readily available. This is an exclusive report on the Lely Sphere, successfully employed on 27 Dutch farms already.

Exklusive Praxis-Reportage
Weniger Treibhausgas-Emissionen mit dem Lely Sphere Hofdünger-Verarbeitungssystem
Das Lely Sphere Hofdünger-Verarbeitungssystem trennt Kot und Urin und wandelt diese in drei Dünger-Typen um. Dabei werden Ammoniak-Verluste reduziert und Stickstoff besser verfügbar gemacht. Exklusive Praxis-Reportage über das Lely Sphere, das in den Niederlanden schon auf 27 Betrieben erfolgreich im Einsatz ist.
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SMP-Delegiertenversammlung
Schweizer Milchproduzenten: Boris Beuret zum neuen SMP-Präsidenten gewählt
Die SMP-Delegierten wählten Boris Beuret (46) als ersten Romand seit Gründung der Schweizer Milchproduzenten vor 116 Jahren zum neuen SMP-Präsidenten. Der Landwirt aus Corban JU beantwortet im Interview mit «die grüne» kritische Fragen zur Zukunft der Milchproduktion in der Schweiz.

Stadt-Land-Graben
Fenaco Stadt-Land-Monitor 2023: Die wahrgenommenen Unterschiede werden grösser
Der 2. Fenaco Stadt-Land-Monitor zeigt: Der politische Stadt-Land-Graben wird 2023 von den Schweizern stärker wahrgenommen als noch vor zwei Jahren. Einig ist man sich dagegen bei der Versorgungssicherheit und einer starken Inlandproduktion. Die konkreten Massnahmen dafür werden jedoch unterschiedlich eingeschätzt.
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Milchmarkt Schweiz
Wie das Räderwerk im Schweizer Milchmarkt entstand (1. Teil) – «StandPunkt» von Meret Schneider
«Der Schweizer Milchmarkt ist ein kompliziertes Räderwerk, bei dem eines zum andern führt – das aber kaum jemand versteht», schreibt Nationalrätin Meret Schneider in einem «StandPunkt». Ein Blick 100 Jahre zurück in der Geschichte zeigt: Die «Milchfabriken» erhielten damals eine regionale Monopolstellung, die zu einem Abhängigkeitsverhältnis zwischen den Verarbeitern und den Bauernfamilien führte.

Interview
BLW-Direktor Christian Hofer verteidigt die finanzielle Unterstützung des Bürgerinnenrates durch BLW, BLV und BAFU
Der Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW, Christian Hofer, antwortet in einem Interview auf den kritischenen Kommentar von «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer zum Bürgerinnenrat und dem Nationalen Ernährungssystem-Gipfel. Diese Gremien sollen Brücken bauen zwischen Produktion und Konsum sowie zuhanden der Politik Empfehlungen zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem entwickeln.

Milchmarkt Schweiz
Produzentenpreis, Molkereimilchpreisindex und Konsumentenpreise erreichten 2022 Rekordhöhen
Im Jahr 2022 erreichten der Produzentenpreis für Milch, der Molkereimilchpreisindex und die Konsumentenpreise für Milchprodukte Rekordhöhen. So kletterte der Produzentenpreis gegenüber dem Vorjahr gemäss Bundesamt für Landwirtschaft BLW um 7,9 Prozent auf 75.34 Rappen/Kilo, das ist der höchste Stand seit 2009.

Frühjahrs-Session 2023
Agrarpolitik AP22+ wird im Nationalrat gestutzt – das sind die Reaktionen
Der Nationalrat hat sich für eine Agrarpolitik AP22+ ohne zusätzliche Massnahmen für Klima, Ökologie und Tierwohl entschieden. Im Dezember 2022 hatte schon der Ständerat einer gestutzten AP22+ zugestimmt. Weitergehende Forderungen von Links-Grün hatten keine Chancen. Entsprechend kontrovers sind die Reaktionen des Schweizer Bauernverbandes SBV auf der einen sowie Bio Suisse, Schweizer Tierschutz und Umweltverbänden auf der anderen Seite.

Milchmarkt Schweiz
Von 2000–2022 haben über 20'000 Schweizer Landwirtschaftsbetriebe die Milchproduktion aufgegeben
Obwohl die Milchproduktion der wichtigste Betriebszweig der Schweizer Landwirtschaft ist, haben in den letzten 22 Jahren über 20'000 Schweizer Betriebe die Milchproduktion aufgegeben. Die Zahl der Milchviehbetriebe ist von 2000 bis 2022 um 54 Prozent gesunken, jeden Tag ein Milchviehbetrieb weniger.

Milchmarkt Schweiz
Wer wird neuer Präsident der Schweizer Milchproduzenten SMP?
Der Verband der Schweizer Milchproduzenten SMP sucht einen Nachfolger für den bisherigen SMP-Präsidenten Hanspeter Kern. Zur Wahl stehen an der DV vom 12. April 2023 drei Kandidaten: Boris Beuret aus Corban JU, Christophe Noël aus Vuissens FR und Urs Werder aus Ganterschwil SG.
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Pa.Iv. 19.475
Direktzahlungen werden anders verteilt, was bedeutet das?
Mit dem Verordnungspaket Pa. Iv. 19.475 wird es mit der Schaffung neuer Produktionssystembeiträge auch Änderungen in der Direktzahlungsverteilung geben. Was bedeutet das für den einzelnen Betrieb?

2000 tote Kühe – Russland zerstört in der Ukraine einen riesigen Landwirtschaftsbetrieb
Unter dem Angriffskrieg von Russland in der Ukraine leidet auch die ukrainische Landwirtschaft. Ein Besuch auf einer der grössten Milchfarmen des Landes zeigt ein erschütterndes Bild: 2000 Kühe wurden getötet und praktisch alle Fahrzeuge und Geräte zerstört.

Detailhandel
Preisüberwacher bestätigt überhöhte Margen von Migros und Coop bei Bio-Produkten
Preisüberwacher Stefan Meierhans bestätigt die Kern-Aussage unseres Editorials im Februar-Heft von «die grüne», dass Migros und Coop dank ihrem Duopol im Schweizer Lebensmittelmarkt überhöhte Margen abschöpfen. Kurz vor Weihnachten 2022 verhinderte die Migros die Veröffentlichung eine Analyse von Meierhans zu überhöhten Bio-Preisen im Detailhandel. Nun konnte der brisante Bericht publiziert werden.
Empfehlung

Verlosung
Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings (Bauer Willi)
Das Fachbuch «Satt und unzufrieden» von Willi Kremer Schillings das Zeug zum Aufreger. Wie schon für den Erstling «Sauerei!» wird dem deutschen Agraringenieur und Landwirt Kremer-Schillings – bekannt als «Bauer Willi» – auch für sein neues Buch die Empörung der Kritiker um die Ohren fliegen wie die Jauche hinter dem Güllefass. Das Fachmagazin «die grüne» verlost drei Bücher.

Editorial
Migros und Coop sind die orangen Elefanten im Raum – Editorial von Jürg Vollmer
Migros und Coop sind die orangen Elefanten in der Schweizer Landwirtschaft, die man nicht übersehen kann – bei denen aber Produzentenorganisationen, Schweizer Bauernverband, Wettbewerbskomission, Preisüberwacher, Behörden und Politiker wegschauen. Aus Angst vor Nachteilen und Repressionen oder aus Gleichgültigkeit, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer in seinem Editorial.

Raumplanungsgesetz
Bauernverband nimmt den Kampf auf gegen die Landschaftsinitiative der Umweltverbände
Der Schweizer Bauernverband SBV will die Landschaftsinitiative der Umweltverbände mit einem sinnvollen indirekten Gegenvorschlag bekämpfen. Die Landschaftsinitiative führe zu einer starken Einengung der Lebensmittelproduktion durch mehr Auflagen bei der Raumplanung. Auch bei einem sparsamen Umgang mit dem Boden müsse es möglich bleiben, moderne Gebäude zu errichten und zu erweitern.
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«Fokus Boden»
Mit Bodenkartierung den Boden besser kennenlernen: Ein Pilotprojekt in Witzwil
In Witzwil werden innerhalb eines Pilotprojektes rund 600 Hektaren Boden kartiert. Die Kenntnisse der Bodeneigenschaften sollen grundlegende Argumente für die standortangepasste Bodennutzung liefern. Auch für die Politik.

Wintersession
Der Ständerat hat das Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, es soll 2025 in Kraft treten
Der Ständerat hat das sogenannte Mini-Paket der Agrarpolitik AP22+ angenommen, das 2025 in Kraft treten soll. Die nötigen Änderungen im Landwirtschaftsgesetz hiess der Ständerat einstimmig mit 42 zu 0 Stimmen gut. Und dies, obwohl Grüne und SP in der Debatte mehr Tempo und mehr Verbindlichkeit für Klima und Tierwohl gefordert hatten.
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Wintersession
Der Nationalrat beschliesst vorbeugende Abschüsse von Wölfen
Das Parlament will, dass Wölfe im Herbst und Winter vorbeugend geschossen werden dürfen – unabhängig davon, ob ein Wolf Schaden anrichtete oder nicht. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen. Die Debatte war geprägt von emotionalen Berichten – und hatte angesichts der taktischen Züge den Charakter eines Schachspiels.

Wintersession
Auch Ständerat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat das Bundes-Budget für 2023 genehmigt. Nationalrat und Ständerat erhöhten die Ausgaben in wenigen Punkten. Die Landwirtschaft erhält mehr Mittel zur Absatzförderung von Schweizer Wein, für den Herdenschutz und den Erhalt der einheimischen Nutztierrassen.

Zuckerrüben
Berner Standesinitiative zum Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker
Der Grosse Rat des Kantons Bern reicht eine Standesinitiative ein, die den Erhalt der Selbstversorgung mit Schweizer Zucker fordert. Der Selbstversorgungsgrad mit Schweizer Zucker von derzeit 70 Prozent soll mindestens auf dem Niveau der Vorjahre bleiben und die Forschung und Entwicklung von resistenteren Rüben-Sorten soll gefördert werden.

Wintersession
Nationalrat budgetiert mehr Geld für Herdenschutz und die einheimischen Nutztierrassen
Der Nationalrat hat in der Budget-Debatte 2023 mehr Geld für Herdenschutz (von 8 auf 12 Millionen Franken) und für die Erhaltung einheimischer Nutztierrassen (von 30 auf 34 Millionen Franken) beschlossen. Zehn Stunden, verteilt über drei Sitzungstage, hat der Nationalrat über das Bundes-Budget 2023 debattiert – und es schliesslich genehmigt.

Wintersession
Ständerat will Moratoriums-Ausnahme für gentechnisch veränderte Organismen GVO
Der Ständerat will gentechnisch veränderte Organismen GVO von der Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 ausklammern. Der Entscheid fiel bei 21 zu 21 Stimmen mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten äusserst knapp. Das Geschäft geht nun zurück an den Nationalrat, der eine Ausnahme für die Genom-Editierung noch im September 2022 sehr klar abgelehnt hatte.

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel
Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft sind wirksam
Die Massnahmen zur Risiko-Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Schweizer Landwirtschaft sind wirksam. Das Kontaminations-Risiko wurde im Vergleich zu 2012–2015 um die Hälfte verringert, auch das Risiko für Oberflächengewässer ist rückläufig. Das zeigen die erstmals veröffentlichten Berechnungen der Risiko-Indikatoren für PSM des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW.
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Blick auf AP 2030
Kantonale Landwirtschaftsdirektoren fordern von Bundesrat Parmelin Mitsprache bei der Agrarpolitik
Die Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren LDK will die Landwirtschafts- und Ernährungs-Politik der Zukunft aktiv mitgestalten. Deshalb fordert die LDK von Bundesrat Guy Parmelin Einsitz im Steuerungsausschuss für die AP 2030. Zudem verlangt die LDK Nachbesserungen beim Verordnungspaket zur Umsetzung der pa.Iv. 19.475 und verlangt griffigere Massnahmen für die wirksame Regulation der Wolfbestände.

Schweizer Tierschutz STS
Studie vom Schweizer Tierschutz STS zur Label-Abzockerei von Migros und Coop
Die Marktmacht von Migros und Coop verhindert den Wettbewerb im Label-Fleischmarkt. Das zeigt eine Studie vom Schweizer Tierschutz STS. Die künstlich hohen Preisdifferenzen von Label- und Bio-Fleisch zu konventionellem Fleisch müssen zu Gunsten der Landwirte kräftig gesenkt werden.

Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Bevölkerung gibt der Schweizer Landwirtschaft im Agrarbericht 2022 gute Noten
Die Bevölkerung gibt der Schweizer Landwirtschaft in einer Umfrage gute Noten. Die im Agrarbericht 2022 des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW publizierten «Einschätzungen der Bevölkerung über die Schweizer Landwirtschaft» führte das Forschungsinstitut gfs-zürich durch. Ein Resultat ist auch: Die Ernährungssicherheit wird in Krisenzeiten wichtiger.

SVP setzt Rösti und Vogt auf ihr Bundesrats-Ticket
Die SVP-Fraktion schlägt der Vereinigten Bundesversammlung Albert Rösti (BE) oder Hans-Ueli Vogt (ZH) als Nachfolger Ueli Maurers vor. Nur ganz knapp nicht aufs Zweierticket schaffte es der Berner Ständerat Werner Salzmann

Interview
IP-Suisse-Geschäftsführer Christophe Eggenschwiler hat Respekt vor seiner neuen Aufgabe
Christophe Eggenschwiler ist seit Juli 2022 neuer Geschäftsführer von IP-Suisse. Im Interview erklärt Eggenschwiler, dass die grossen Fussspuren von IP-Suisse-Gründungsmitglied Fritz Rothen den Vorteil haben, dass er diese sieht. Der zweisprachige Jurassier zeigt Respekt vor seiner neuen Aufgabe, hat aber keine Angst davor.

Vegetarier und Veganer
So werden die Zahl der Vegetarier und der Fleischersatz-Konsum künstlich hochgerechnet
Von 2017 bis 2022 soll die Zahl der Vegetarier in der Schweiz um 70 Prozent zugenommen haben, schreibt Swissveg. Tatsächlich ist der Anteil der Vegetarier in diesen fünf Jahren nur um 2,1 Prozent-Punkte oder 0,4 Prozent-Punkte pro Jahr gestiegen. Die Zahlen der Vegetarier und der Konsum von Fleischersatz-Produkten werden künstlich hochgerechnet.

Editorial
Der «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» ist ein Furz im Wasserglas – Editorial von Jürg Vollmer
Ein «Bürgerinnenrat für Ernährungspolitik» aus 80 per Los ausgewählten Personen präsentiert 53 Ziele und 127 Empfehlungen für die künftige Ernährungspolitik. Das meiste davon Allgemeinplätze. Sechs Monate lang wurde diskutiert, 1,3 Millionen Franken kostete der Spass. Diese Übung ist ein Furz im Wasserglas, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer.
