Futterbau
Wiesenpflege im Herbst 2025
Die Herbstsaison ist der ideale Zeitpunkt, um Wiesen für das nächste Jahr vorzubereiten. Eine gezielte Nachsaat sorgt dafür, dass die Grasnarbe dicht, ertragreich und widerstandsfähig wird. Der richtige Striegeleinsatz und die Wahl zwischen Direkt- und Breitsaat sind entscheidend für den Erfolg.
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Nährstoffversorgung
Gülleausbringung im Sommer: Beste Flächen, optimale Technik und umweltschonende Strategien
Nach der Ernte denken Landwirtinnen und Landwirte im Sommer eher ans Güllen als an einen Tag am See. Die heissen Sommermonate stellen jedoch besonders hohe Anforderungen an eine umweltverträgliche und pflanzengerechte Ausbringung organischer Dünger.
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Kolumne
Hagenbuchs Randnotizen: Über das Mähen und den Gruppendruck
In seiner Kolumne «Hagenbuchs Randnotizen» erzählt Sebastian Hagenbuch monatlich von Alltäglichem und Aussergewöhnlichem aus seinem Leben als Landwirt. Diesmal berichtet er, wie die erste Grasernte gelaufen ist.
Grünlanddüngung
Grünland optimal düngen: Mit gezieltem Gülleeinsatz zu mehr Ertrag und weniger Umweltbelastung
Eine saftig grüne Wiese ist kein Zufall, sondern beginnt mit der richtigen Düngung. Ein bewusster und gezielter Einsatz von Hofdünger schafft die Grundlage für kräftige, ertragreiche Wiesen und schliesst Nährstoffkreisläufe.
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Feldroboter
Der Cosmos von Rapid ist autonom und schnell
Rapid startet die Serienproduktion des Cosmos-Einachs-Geräteträgers. Damit kommt ein weiterer Feldroboter auf den Landtechnikmarkt. Die Maschine ist auf die Futterernte spezialisiert und kann mähen und kreiseln, weitere Arbeitsfähigkeiten folgen.
Futterbau
Schwefelbedarf beim Gras im Auge behalten
Der natürliche Schwefeleintrag aus der Luft hat in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen – ein Mangel in den Pflanzen ist die Folge. Um Ertragseinbussen beim Futterbau zu vermeiden, lohnt es sich, den Schwefelbedarf gezielt zu ermitteln und rechtzeitig zu düngen.
Futterernte
Ein hoher Schnitt beim Gras bringt nicht nur sauberes Futter
In der Praxis werden Grasbestände häufig zu tief gemäht. Das bringt nebst höherer Futterverschmutzung zahlreiche weitere Nachteile mit sich. Wie wichtig ein hoher Schnitt ist und wieso das technisch nicht immer umsetzbar ist, erklärt Nicolas Marti vom BBZN Hohenrain.
Mähtechnik
Die Klingen des Doppelmessermähwerks schleifen: So geht es!
Von Hand, halb automatisch oder vollautomatisch – die richtige Schleifmethode entscheidet über Schärfe, Präzision und Effizienz.
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Mähtechnik
Doppelmessermähwerke: Alte Technik mit neuem Aufwind
Doppelmessermähwerke? Veraltet, störanfällig und mühsam in der Handhabung – so lautet das gängige Vorurteil. Doch Vater und Sohn Kälin aus Bennau SZ haben sich trotzdem für diese oft belächelte Technik entschieden. Was hat sie dazu bewogen?
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Futterbau
Verkarrte Grasbestände retten mit Übersaaten
Aufgrund der Nässe haben vielerorts die Wiesen- und Weidebestände stark gelitten. Fahrspuren und Trittschäden sind keine Seltenheit. Daher kann es sich lohnen, die Grasbestände mittels einer Übersaat zu sanieren, um den Ertrag fürs Folgejahr zu sichern.
Raufuttersilo
Grosse Silogrundfläche: günstig, aber gefährlich
Je grösser die Grundfläche einer Siloanlage dimensioniert ist, desto günstiger wird Siloraum. Wenn deswegen jedoch der Vorschub zu gering ist, kann es zu Nacherwärmungen kommen. Der direkte wirtschaftliche Schaden ist das eine – die möglichen Folgen für die Tiergesundheit sind noch gravierender.
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Siloanlagen
Auf der Suche nach dem idealen Silierverfahren
Die Milchproduzenten Michael und Marco Kronauer in Wädenswil ZH konservieren das Gras unter anderem in Siloballen. Um die Lagerung zu optimieren, prüfen sie den Bau einer festen Siloanlage, obwohl sie die Flexibilität mit Siloballen zu schätzen wissen.
Futterbau
Äugsteln: Aufwand wie für eine Ackerkultur
Die Ansaat der Kunstwiese sollte nicht vor einer längeren Trockenphase erfolgen. Pfluglose Ansaatverfahren sind vorzuziehen, und eine gute Rückverfestigung des Saatbetts ist besonders wichtig, um Trockenheitsschäden zu vermeiden.
Wärmebildkamera
Die Heuqualität im Griff haben
Es lohnt sich, den Heustock während und nach der Trocknung regelmässig zu kontrollieren. Einerseits zur Erhaltung der Futterqualität und andererseits zur Vermeidung eines Brandes. Wärmebildkamera und U-Manometer sind gute Hilfsmittel.
Video
Schlau bauen
Bei Regenwetter Heu trocknen dank Holzschnitzelheizung und Solardach
Für die Betriebsgemeinschaft Wylerhof im freiburgischen Pierrafortscha ist qualitativ gutes Dürrfutter die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Käsereimilchproduktion. Deshalb wurde in ein effizientes Heutrocknungssystem mit Solardach und Schnitzelheizung investiert.
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Landtechnik
Futter sauber kreiseln ohne den Boden zu kratzen
Landwirt Philipp Jufer aus Melchnau BE erklärt, wie er seinen Kreisler vorbereitet, damit dieser die Saison störungsfrei durchhält und wie er ihn einstellt. Denn gut eingestellte Maschinen ermöglichen eine saubere Arbeit ohne Kratzer.
Tipps vom Futterbau-Berater
Fit für die Wiesen- und Weidesaison
Spätestens jetzt sollten die Wiesenbestände beurteilt werden, um bestandeslenkende Massnahmen zur Wiesenverbesserung vorzunehmen. Hanspeter Hug, Futterbau-Berater am Strickhof gibt Tipps, welche Massnahmen sich für welchen Wiesenbestand eignen.
Emissionsmindernde Gülletechnik
«Güllemädli» beim Schleppschlauch-Einsatz vermeiden
Bei der Gülleausbringung mit Schleppschlauch können Güllewürste entstehen. Diese können das Futter verschmutzen. Ein Landwirt, ein Lohnunternehmer und ein Düngeberater erklären, wie man Güllewürste vermeiden kann.
Futterbau
Über das Gülle ausbringen im Winter
Aktuell wird viel gegüllt, da die Kapazität der Güllelager aufgrund des regenreichen Winters ausgeschöpft ist. Trotzdem sollte das Ausbringen von Gülle nur während der Vegetationsperiode erfolgen.
Flexibles Silierverfahren
Siloballenfolie von Aemisegger für gutes Futter
Die Bruno Aemisegger AG in Lutzenberg AR hat das Siloballenverfahren 1983 in die Schweiz gebracht. In den letzten 40 Jahren war der Familienbetrieb massgeblich am Erfolg des flexiblen Silierverfahrens beteiligt.
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Futterbau
Förderung der Pflanzen-Artenvielfalt mit gezieltem Schnitt-Termin
Bei vielen Biodiversitätsförderflächen im Schweizer Mittelland handelt es sich um Fromentalwiesen. In einem Feldversuch im Kanton Thurgau wird nun untersucht, welchen Einfluss der Schnitttermin auf die Artenvielfalt hat.
Fütterungsrichtlinien nach Bio Suisse
Die Kühe von Dominik Bühlmann geben Milch aus dem betriebseigenen Futter
Dominik Bühlmann füttert seinen Milchkühen Gras, Klee und Mais. Zusätzliches Eiweiss kommt nicht zum Einsatz. Damit erfüllt er die Fütterungsrichtlinien von Bio Suisse. Die Milchleistung gehe zwar etwas zurück, doch die Kühe seien gesund, erzählt der Biolandwirt.
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Fütterungsrichtlinien nach Bio Suisse
Biomilch aus dem Berggebiet: Futterbau und Fütterung brauchen viel Aufmerksamkeit
Fehlt der alpinen Biomilchwirtschaft das Eiweiss in der Fütterung? Martin Roth vom Plantahof spricht über Herausforderungen und Lösungen rund um Biofutterbau und Biofütterung im (Bündner) Berggebiet.
Mähdrescher
Der neue Claas Evion Fünfschüttler-Mähdrescher passt auf Schweizer Landwirtschafts-Betriebe
Die neuen Fünfschüttler-Mähdrescher der Evion-Baureihe sind interessant für Schweizer Landwirtschaftsbetriebe und Lohnunternehmen. Sie ergänzen das Claas-Mähdrescher-Programm unterhalb der (für die Schweiz oft zu) grossen Trion- und Lexion-Baureihen – haben aber zu einem guten Teil die gleichen Komponenten.
Bodenheu
Weniger Bröckelverluste beim Bodenheu dank weniger Gas
Die Heuernte 2023 war wetterbedingt anspruchsvoll, aber die Heulager wurden gut gefüllt. Wer deswegen bei den nächsten Schnitten Bodenheu in Ballen presst, muss die Bröckelverluste besonders beachten.
Weidesaison
Gras als Grundlage: Familie Leuenberger lässt die Kühe auf die Weide und ergänzt im Stall durch Eingrasen
Familie Leuenbergers Kühe grasen regelmässig auf der Weide. Im Stall füttert Thomas Leuenberger nebst Energie- und Eiweissausgleich ebenfalls Gras. Seine Fütterungsstrategie ist erfolgreich. Den Weidebeitrag strebt Leuenberger daher nicht an.
Trockenheit
Was mache ich, wenn das Wasser fehlt? Drei Strategien beim Weizen-, Kartoffel- und Maisanbau
Trockene Böden und fehlendes Wasser in der Landwirtschaft: Mit dem Klimawandel werden solche Szenarien wahrscheinlicher. Drei Schweizer Landwirte erzählen, welche Massnahmen sie umsetzen, um Ertragsminderungen wegen Trockenheit abzufedern.
Klimawandel
Interview mit Meteorologe Gaudenz Flury über Klima, Wetter und das Heuen
Auf den extrem trockenen Sommer 2022 folgte ein extrem trockener Winter: Hängt das mit dem Klimawandel zusammen? Oder ist es einfach das Wetter, das schon immer variabel war? Gaudenz Flury, Meteorologe bei SRF, erklärt die Zusammenhänge.
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Futterbau
Der richtige Zeitpunkt für Hofdünger
Nehmen durch die milden Winter die Möglichkeiten zu, Hofdünger während dem Winterhalbjahr auszubringen?
Biodiversität
Was haben BFF bisher gebracht?
Über die Förderung der Biodiversität wird momentan heiss diskutiert. Dabei hört man kaum, was bisherige Biodiversitätsfördermassnahmen bewirkt haben. Welche Arten konnten sich seit der Anlegung von BFF vermehren und welche sind immer noch gefährdet?
Futterbau
Alleskönner Sorghum?
Sorghum ist trockenheitstolerant, ein- oder mehrschnittig nutzbar, wird von Wildsauen verschmäht und passt als Zwischenfutter. Kaum eine andere Pflanze kann sowohl als Haupt- wie als Zwischenkultur angebaut werden. Eine eierlegende Wollmilchsau ist Sorghum trotzdem nicht.
Agromotec
Universal einsetzbarer Oberlenker
Der neue Vario-Slide Oberlenker enthält einen integrierten arretierbaren mechanischen Längenausgleich und eignet sich gut für Gründlandgeräte.
Futterbau
Wiesen: Fausthoch in den Winter!
Die letzte Nutzung der Wiesen wurde schon vor einiger Zeit abgeschlossen. Ideal ist, wenn der Bestand in den Winter geht. Sind die Bestände zu üppig, ist das Risiko für Mäusebefall und Schneeschimmel erhöht.
Silo- und Körnermais
Praxisversuch: Mais auf Dämmen
In einem Feldversuch wurde bei drei Landwirten aus dem Kanton Aargau ein Teil des Maises auf Dämmen angesät. Die Resultate waren widersprüchlich. Dennoch besteht Potenzial für Dammmais. Doch was halten die Landwirte von der neuen Technik?