Regenerative Landwirtschaft

Was ist eine Flächenrotte?

Die Flächenrotte ist ein Element der regenerativen Landwirtschaft, das den Humusaufbau und das Bodenleben fördert. Wie man eine Flächenrotte macht und was zu beachten ist, erklärt Heinz Brauchli als langjähriger Praktiker.

Von Geraldine Zutter

Publiziert am Donnerstag, 14. März 2024 16:30

Lesedauer 6 Minuten

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Heinz Brauchli setzt eine «Celli»-Bodenfräse ein. Bei Bodenfräsen generell ist es wichtig, dass die Messer schön waagrecht zum Boden schneiden.

Heinz Brauchli setzt eine «Celli»-Bodenfräse ein. Bei Bodenfräsen generell ist es wichtig, dass die Messer schön waagrecht zum Boden schneiden.

2015 stellte Heinz Brauchli den Betrieb auf regenerative Landwirtschaft um.

2015 stellte Heinz Brauchli den Betrieb auf regenerative Landwirtschaft um.

Wozu macht man in der regenerativen Landwirtschaft eine Flächenrotte? Heinz Brauchli: Die Flächenrotte ist ein Fermentationsprozess, bei welchem Milchsäurebakterien das vorhandene Pflanzenmaterial verarbeiten und in Humus umsetzen. Mit einer Flächenrotte kann man einen um 0,1 bis 0,3 % höheren Humusgehalt erreichen, da viel Grünmasse in den Boden gelangt. Das erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Selbst wenn 20 Tonnen…

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