Tierhaltung

Tiertransporte bei Rindvieh: Zeit lassen und Ruhe bewahren

Beim Verladen von Tieren kommen oft Mensch und Tier unter Druck. Durch gute Vorbereitung lassen sich solche Situationen reduzieren. Und manchmal ist es angebracht, ein Tier nicht zu verladen.

Von Michael Götz

Publiziert am Samstag, 7. August 2021 06:00

Lesedauer 9 Minuten

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Tiere in Ruhe den Weg suchen lassen, nicht vor die Tiere stehen. (Bilder STS)

Tiere in Ruhe den Weg suchen lassen, nicht vor die Tiere stehen. (Bilder STS)

Der Scheinwerfer am Transporter blendet die Tiere.

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Tiertransporte bei Rindvieh: Zeit lassen und Ruhe bewahren

Rinder orientieren sich am Geruch. Stroh aus dem heimatlichen Stall beruhigt.

Schlechter Treibgang (Verletzungs-gefahr): Boden und Wände nicht stabil.

Schlechter Treibgang (Verletzungsgefahr): Boden und Wände nicht stabil.

Tiere brauchen genug Platz, dürfen aber nicht umfallen. Bild: M. Götz

Tiere brauchen genug Platz, dürfen aber nicht umfallen. Bild: M. Götz

Treibgänge sollten gerade sein,ohne Hindernisse und Reflexionen.

Treibgänge sollten gerade sein,ohne Hindernisse und Reflexionen.

Kurz & bündig - Die richtige Vorbereitung erleichtert das Verladen beträchtlich. - Treibwege aus den Augen des Tieres betrachten. - Keine unbekannten Gegenstände, keine Lichtreflexionen - Den Tieren viel Zeit lassen, ihre Augen an neue Lichtverhältnisse anzupassen. - Hektik ist Gift beim Verladen. - Nicht alle Tiere sind transportfähig. Das Verladen kommt im Leben der Tiere meistens nicht oft vor. Ob das Verladen…

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