Landwirtschaft über Grenzen hinweg

«Ich fühle mich nie alleine», sagt Betriebsleiterin Debora Bührer

Debora Bührer bewirtschaftet Felder, die teils in der Schweiz, teils in Deutschland liegen. Die 35-Jährige führt den Familienbetrieb weiter, kombiniert Bürojob und Stallarbeit – und bringt als neues Vorstandsmitglied der Schaffhauser Landfrauen frische Perspektiven in die Landwirtschaft.

Von Alexandra Stückelberger

Publiziert am Mittwoch, 13. August 2025 16:04

Lesedauer 5 Minuten

Themen Bäuerinnen, Instagram, Ostschweiz

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Auf der einen Seite die Schweiz, auf der anderen Deutschland: Die Grenze führt mitten durch Deborah Bührers Land. Im Hintergrund ist ihr Hof und das schaffhausische Dorf Bibern zu sehen.

Auf der einen Seite die Schweiz, auf der anderen Deutschland: Die Grenze führt mitten durch Debora Bührers Land. Im Hintergrund ist ihr Hof und das schaffhausische Dorf Bibern zu sehen. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Auf dem Rosegghof werden neben Sonnenblumen Getreide und Futtermais angebaut.

Auf dem Rosegghof werden neben Sonnenblumen, Getreide und Futtermais angebaut. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Arbeitsteilung: Für die Pflege des Bauerngartens ist hauptsächlich die Mutter zuständig.

Arbeitsteilung: Für die Pflege des Bauerngartens ist hauptsächlich die Mutter zuständig. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Ausgleich zum Bürojob: Debora Bührer schätzt die Arbeit rund um die Mutterkühe.

Ausgleich zum Bürojob: Debora Bührer schätzt die Arbeit rund um die Mutterkühe. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Mit dem einen Fuss in der Schweiz, mit dem anderen in Deutschland: Für Debora Bührer ist dies Alltag. Ihr Betrieb liegt in Bibern, nördlich von Schaffhausen und direkt an der Grenze. Einige ihrer Felder befinden sich bereits auf deutschem Boden. Einzig Grenzsteine stellen alle paar hundert Meter klar, was auf welche Seite gehört. Zolleinfuhr ist Routine «Dass sich unsere Äcker bis ins Ausland erstrecken, hat mit…

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