Fendt fährt mit dem Xaver die dritte Generation von Feldrobotern auf. Der neue Fendt Xaver-Säroboter ist ein dreirädriger Säroboter, der mit 20-Liter-Saatgut-Tank auf 0,5 ha rund 90.000 Körner/ha ablegt, bevor er Saatgut und Batterie nachladen muss.
Die Lithium-Ionen Batterie mit 2,6 kWh Kapazität treibt Xaver eineinhalb Stunden an, bevor er zum Laden an die Basisstation muss. Ein Schwarm von sechs Roboter-Einheiten erreicht eine Flächenleistung von 3 ha/h.
Der Fendt Xaver wird mit dem Spurführungs-System Fendt VarioGuide zentimetergenau gesteuert und kann in die FendtONE-Plattform integriert werden.
Der Xaver-Säroboter legt die einzelne Körner zentimetergenau in der Reihe ab. Dazu kommen Sensoren für Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Humusgehalt und Pflanzenrückstände. Diese steuern eine Aussaat mit variabler Saattiefe und Saatstärke, die den Standortbedingungen angepasst ist.
Beim dreirädrigen Xaver-Säroboter treibt das letzte Rad nicht nur den Roboter an, sondern fungiert auch als Walkrad: Beim Überfahren drückt es den Boden seitlich und oberhalb des Saatgutes leicht an.
Ein Schwarm von sechs Xaver Särobotern erreicht eine Flächenleistung von 3 ha/h
Voll ballastiert erreicht der Roboter 250 kg Gesamtgewicht (Leergewicht unter 150 kg). Der Saatgut-Tank fasst 20 Liter, damit können auf 0,5 ha rund 90.000 Körner/ha abgelegt werden.
Die Lithium-Ionen Batterie mit 2,6 kWh Kapazität treibt den Fendt Xaver eineinhalb Stunden an, bevor er zum Laden an die Basisstation muss. Ein Schwarm von sechs Roboter-Einheiten erreicht eine Flächenleistung von 3 ha/h.
Feldroboter sind eine ressourcenschonende und leistungsfähige Alternative zu grossen Maschinen
Feldroboter wie der Xaver von Fendt sind eine ressourcenschonende und leistungsfähige Alternative zu den immer grösser und schwerer werdenden Maschinen, die insbesondere auf weichen oder feuchteren Böden oft Schäden verursachen und damit zu Ertragseinbussen führen.
Feldroboter können auch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Und sie produzieren weder Luftschadstoff-Emissionen noch Geräusch-Emissionen oder potenzielle Ölverluste. Der Bodendruck ist bis zu 80 Prozent geringerer als bei derzeit üblichen Maschinensystemen. Und das bei signifikant geringeren Lohnkosten und Energiekosten.