Saattechnik

Drohnen-Untersaat auf dem Prüfstand

Landwirt Tobias Burren aus Niederbottigen BE hat Anfang Sommer 2025 eine Klee‑Gras‑Mischung per Drohne in sein Ackerbohnenfeld gesät. Doch wie schlägt sie sich bei Trockenheit und Hitze? Der Rückblick nach der Bohnenernte zeigt die Stärken und Grenzen der Methode.

Von Gil Rudaz

Publiziert am Samstag, 11. Oktober 2025 06:00

Lesedauer 5 Minuten

Themen Smart Farming, Pflanzenbau

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Anfang Sommer 2025 flog die Drohne über Tobias Burrens Ackerbohnen und säte eine Klee-Gras-Mischung mit 10 bis 13 kg/ha aus.

Anfang Sommer 2025 flog die Drohne über Tobias Burrens Ackerbohnen und säte eine Klee-Gras-Mischung mit 10 bis 13 kg/ha aus. (Bild: Gil Rudaz)

Die ungestriegelte Fläche zeigt deutlich die Lücken in der Untersaat – das Unkraut wächst ungestört, und vom Klee ist nichts zu sehen.

Die ungestriegelte Fläche zeigt deutlich die Lücken in der Untersaat – das Unkraut wächst ungestört, und vom Klee ist nichts zu sehen. (Bild: Gil Rudaz)

Auf der gestriegelten Fläche wirkt die Untersaat dichter und ordentlicher, doch auch hier fehlt der Klee komplett.

Auf der gestriegelten Fläche wirkt die Untersaat dichter und ordentlicher, doch auch hier fehlt der Klee komplett. (Bild: Gil Rudaz)

Tobias Burren aus Niederbottigen BE hat mit einer Drohne eine Untersaat in Ackerbohnen eingebracht.

Kurz & bündig-Drohnen erleichtern die Untersaat unter schwierigen Bedingungen, wie Trockenheit und Hitze-Der Erfolg der Untersaat hängt von Pflanzenwahl und Aussaatzeitpunkt ab: Gräser widerstehen Hitze, Klee ist empfindlich.-Bodenbearbeitung beeinflusst Etablierung und Unkrautkontrolle, ihr Nutzen ist aber begrenzt und muss abgewogen werden. Tobias Burren aus Niederbottigen BE hat mit einer Drohne eine Untersaat in…

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