Blacken lassen sich mit modernen Verfahren wie beispielsweise einem Wasser-Dampf-Gemisch bekämpfen. Diese Methode ist zwar nicht gänzlich neu, jedoch wartet die Firma Hochdorfer mit einem neuen Blacken-Vernichtungsgerät auf, das sie erstmals an der «Tier und Technik» präsentiert hat.

Der BlackWeg funktioniert ähnlich wie andere Geräte, beispielsweise jene der Hans Bachmann Hochdruckanlagen AG. Besonders am BlackWeg ist jedoch der speziell angefertigte Blackenspiess. Dieser wird direkt im Herzen der Blacke 20 cm tief in den Boden gestossen. Den Anschlag bildet eine Haube, welche auch dazu dient, die auf dem Boden liegenden Samen abzutöten. Auf Knopfdruck wird das bis zu 140 Grad heisse Gemisch unterirdisch 10 Sekunden freigesetzt. Das Ergebnis: «Der Wurzelpfahl wird gekocht, die Blacke wird dunkler und schlampig und stirbt später ab», so Armin Betschart von der Hochdorfer Technik AG.

Die Blacke wird also auch unterirdisch so erhitzt, dass die Eiweisse denaturieren und die Zellen absterben.

«Eine saubere Sache ist aber auch der Spritzschutz und der Fakt, dass wir den Boden kaum verletzen und keine Löcher entstehen», erklärt Betschart. Der BlackWeg kostet 15 00 Franken.