Getreideernte

Getreideernte richtig timen: Warum der Feuchtigkeitswert wichtiger ist als der erste Eindruck

Reif oder nicht? Für Lohnunternehmer Lukas Christen entscheidet diese Frage über Erfolg oder Misserfolg. Weil der erste Eindruck oft trügt, nutzt er Feuchtigkeitsmessungen. Diese liefern zuverlässige Daten – und schützen vor teuren Fehlern.

Von Gil Rudaz

Publiziert am Donnerstag, 17. Juli 2025 06:00

Lesedauer 4 Minuten

Thema Getreide

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Wer sicher sein will, nimmt eine Handvoll Körner, zermahlt sie und misst die Feuchtigkeit.

Wer sicher sein will, nimmt eine Handvoll Körner, zermahlt sie und misst die Feuchtigkeit. (Bild: Gian Vaitl)

Die Ähren neigen sich grösstenteils noch nicht. (Bild: Gian Vaitl)

Die Ähren sind zwar goldig, doch die Stängel noch grünlich. (Bild: Gian Vaitl)

Diese Gerste ist perfekt zum Dreschen.

Diese Gerste ist perfekt zum Dreschen. (Bild: Gian Vaitl)

Er weiss, wann es Zeit ist: Mit Erfahrung und Technik ermittelt Lukas Christen den besten Erntezeitpunkt. (Bild: Gian Vaitl)

Kurz & bündig - Aussehen täuscht: Trockene Ähren sind kein sicheres Reifezeichen. - Messen hilft: Feuchtigkeitswerte bringen Klarheit. - Warten lohnt sich: Zu frühe Ernte kostet Qualität und Geld. Viele Landwirte stehen vor der Herausforderung: Ist das Getreide jetzt wirklich reif genug zum Ernten – oder werden durch zu frühes Ernten finanzielle Einbussen riskiert? Ein Balanceakt zwischen dem Wetter, dem…

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