Bitte robust – aber wie?

Robuste Sorten gegen das Jordanvirus – doch Patente erschweren die Züchtung

Ab 1. Juli 2025 entfällt die Bekämpfungspflicht für das Jordanvirus in der Schweiz. Während resistente Sorten mehr Schutz versprechen, bedrohen Patente auf Saatgut die heimische Züchtungsarbeit.

Von Jil Schuller

Publiziert am Donnerstag, 26. Juni 2025 07:59

Lesedauer 7 Minuten

Thema Forschung

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Für Tomaten (hier gesunde) ist das Jordanvirus eine der gefährlichsten Krankheiten, aber demnächst nicht mehr meldepflichtig.

Für Tomaten (hier gesunde) ist das Jordanvirus eine der gefährlichsten Krankheiten, aber demnächst nicht mehr meldepflichtig. (Bild: LID)

Fleckige Früchte durch Jordanvirus-Befall.

Fleckige Früchte durch Jordanvirus-Befall. (Bild: Heike Scholz-Döbelin)

Im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten ruhen Hoffnungen auf robusten Sorten. Beim Gemüse sind gegen das Jordanvirus (Tomato brown rugose fruit virus) tolerante Züchtungen ein solches Beispiel. Neu ab 1. Juli Aufgrund eines EU-Entscheids gilt das Jordanvirus hierzulande nicht mehr als Quarantäneorganismus, weshalb es ab dem 1. Juli 2025 weder eine Überwachung, Melde- und Bekämpfungspflicht noch Unterstützung…

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