Teilrevision Jagdverordnung

Es braucht Nachbesserungen bei der Jagdverordnung

Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Jagdverordnung ist abgeschlossen. Viele Kantonsregierungen folgen dem Vorschlag des Bundes, fordern aber Nachbesserungen. Andere, wie zum Beispiel der Kanton Thurgau, lehnen das Kernstück der Vorlage zur Wolfsregulierung ganz ab.

Von Daniela Clemenz

Publiziert am Freitag, 12. Juli 2024 06:48

Lesedauer 6 Minuten

Themen Jagd, Wolf

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Die Wolfspopulation in der Schweiz stieg von Jahr zu Jahr exponentiell an. Auch mit der revidierten Jagdverordnung wird der Wolf eine geschützte Art bleiben. (Bild: Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, VS)

Landeshauptmann Stefan Müller von Appenzell Innerrhoden präsidiert die Landwirtschaftsdirektorenkonferenz. (Bild: Privat)

Maja Grunder ist Präsidentin des Verbands Thurgauer Landwirtschaft. (Bild: Privat)

Vergangene Woche ging die Vernehmlassung zur Teilrevision der eidgenössischen Jagdverordnung zu Ende. An der Vernehmlassung beteiligten sich alle Kantone, Parteien, Verbände und Umweltorganisationen und nahmen Stellung. Ein wichtiges Wort im Vernehmlassungsprozess haben die Kantone. Sie müssen nämlich die Beschlüsse umsetzen. [IMG 2] Übergeordnet für die Ostschweizer Kantone fragte die BauernZeitung bei Stefan Müller…

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Interview: Die Stellungnahme der Thurgauer Regierung zur Teilrevision des Jagdgesetzes birgt aus Sicht der Landwirtschaft einiges an Zündstoff. Stefanie Giger vom Verband Thurgauer Landwirtschaft hat bei der zuständigen Regierungsrätin Sonja Wiesmann nachgefragt.

Stellungnahme der Landwirtschaftsdirektorenkonferenz zur Teilrevision der Jagdverordnung.

Stellungnahme der Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) zur Teilrevision Jagdverordnung.

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