Pacht

Pacht in der Landwirtschaft: Rechte, Pflichten, Fallstricke

Wer Land pachtet, sollte sich nicht auf mündliche Abmachungen verlassen. Ein klarer Vertrag schützt beide Seiten. Worauf kommt es an, damit die Pacht klappt? Benjamin Pulver, Berater bei Agrofutura, ordnet ein.

Von Dominique Eva Rast

Publiziert am Donnerstag, 10. Juli 2025 06:00

Lesedauer 8 Minuten

Thema Betriebsführung

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Wer ein landwirtschaftliches Gewerbe pachtet, braucht für den Pachtzins eine Bewilligung des Kantons.

Wer ein landwirtschaftliches Gewerbe pachtet, braucht für den Pachtzins eine Bewilligung des Kantons. (Bild: BauernZeitung / Ruth Aerni)

Land für Spezialkulturen ist gefragt. Für den Pachtzins gibt es zwar Vorgaben, aber eine Bewilligung des Kantons ist nicht nötig. Kantonal unterschiedlich geregelt ist, wie lange eine Pacht bei Spezialkulturen dauert.

Land für Spezialkulturen ist gefragt. Für den Pachtzins gibt es zwar Vorgaben, aber eine Bewilligung des Kantons ist nicht nötig. Kantonal unterschiedlich geregelt ist, wie lange eine Pacht bei Spezialkulturen dauert. (Bild: BauernZeitung /Esther Thalmann)

Kurz & bündig - Mündliche Pachtverträge sind riskant – wer auf Nummer sicher gehen will, sollte von Beginn an klare, schriftliche Abmachungen treffen. - Das landwirtschaftliche Pachtrecht unterscheidet zwischen Gewerben und Grundstücken, mit unterschiedlichen Vorgaben für Pachtzins, Dauer und Kündigung. - Ein Antrittsprotokoll und eine Regelung bei Streitfällen helfen, Konflikte zu vermeiden. Mit einem festen…

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