Statistik

Düngergrenzen pro Hektare: Warum die DGVE nicht mehr zur Milchkuh von heute passt

DGVE sind zwar gebräuchlich, aber veraltet. Agristat zeigt mit einer eigenen Einheit, wie die Düngeleistung revolutioniert wurde.

Von Jil Schuller

Publiziert am Mittwoch, 30. Juli 2025 13:16

Lesedauer 3 Minuten

Thema Dünger

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Zuchtfortschritt und veränderte Fütterung beeinflussen die Leistung – sowohl hinsichtlich Milch oder Fleisch, als auch was den Dünger betrifft.

Zuchtfortschritt und veränderte Fütterung beeinflussen die Leistung – sowohl hinsichtlich Milch oder Fleisch, als auch was den Dünger betrifft. (Bild: Jil Schuller)

N- und P-reduzierte Fütterung sowie bessere Futterverwertung haben ab 2000 zu tieferen Ausscheidungen je Tier bei den Schweinen geführt.

N- und P-reduzierte Fütterung sowie bessere Futterverwertung haben ab 2000 zu tieferen Ausscheidungen je Tier bei den Schweinen geführt. (Bild: Agristat / Matthieu Induni)

Bis zu einer Milchleistung von 6000 kg war eine Kuh sowohl eine GVE als auch eine DGVE. Ab 2003 war das nicht mehr der Fall.

Bis zu einer Milchleistung von 6000 kg war eine Kuh sowohl eine GVE als auch eine DGVE. Ab 2003 war das nicht mehr der Fall. (Bild: Agristat / Matthieu Induni)

Mutterkühe galten bis 2013 0,8 GVE, später aus politischen Gründen ebenfalls 1 GVE. Die extensivere Haltung bedeutet weniger TGVE als GVE.

Mutterkühe galten bis 2013 0,8 GVE, später aus politischen Gründen ebenfalls 1 GVE. Die extensivere Haltung bedeutet weniger TGVE als GVE. (Bild: Agristat / Matthieu Induni)

Häufig dreht sich die Diskussion darum, wie viele Nutztiere in der Schweiz leben sollten. Dabei ist es zumindest aus Sicht des Pflanzenbaus nicht unerheblich, wie viel Dünger sie produzieren. Das Gewässerschutzgesetz schreibt vor, dass auf einer Hektare LN maximal der Dünger von drei Düngergrossvieheinheiten (DGVE) ausgebracht werden darf. Drei Kühe pro ha – könnte man meinen. Schliesslich ist eine Kuh eine…

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