Ackerbau

«Wir können eigentlich alles sortieren» – Wie die ASS beim Saatgut in die Zukunft investiert

Die ASS-Genossenschaft in Moudon hat sich dem Saatgut verschrieben und moderne Sortieranlagen installiert. Das nutzt und schafft Potenzial. Sorgen machen Direktor Jacques Demierre aber der Markt und die Politik.

Von Jil Schuller

Publiziert am Montag, 4. August 2025 11:07

Lesedauer 10 Minuten

Thema Saatgut

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Zur Erntezeit ist viel Betrieb in der Zentrale der ASS. Hinter dem Fenster in der Bildmitte befindet sich das Labor, in dem Lieferungen gleich geprüft werden.

Zur Erntezeit ist viel Betrieb in der Zentrale der ASS. Hinter dem Fenster in der Bildmitte befindet sich das Labor, in dem Lieferungen gleich geprüft werden. (Bild: Jil Schuller)

Betriebsleiter Martin Walter (links) und ASS-Dikretor Jacques Demierre vor dem optischen Farbausleser.

Betriebsleiter Martin Walter (links) und ASS-Dikretor Jacques Demierre vor dem optischen Farbausleser. (Bild: Jil Schuller)

In dem hohen Gebäude stehen die Geräte, um diverse Kulturen zu reinigen bzw. zu sortieren.

In dem hohen Gebäude stehen die Geräte, um diverse Kulturen zu reinigen bzw. zu sortieren. (Bild: ASS)

Vor dem Fenster senkt sich ein Staubsauger-Arm zu der Ladung Saatgetreide, die ein Landwirt gerade in zwei Anhängern angeliefert hat. Schnell sind die Proben gezogen, die Feuchtigkeit bestimmt und die Körner landen in der Gosse. «Wir haben zwei Gossen», erklärt Jacques Demierre, Direktor der ASS Société coopérative des sélectionneurs in Moudon VD. «Eine ist fürs Saatgetreide reserviert.» Die ASS hat vor zwei Jahren…

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