Knospe-Wiederkäuerfütterung

Die Hoffnung von Bio Grischun auf Richtlinienänderung hat sich zerschlagen

Die strenge Knospe-Regelung bleibt. Die Bündner sind enttäuscht. Christian Bosshard, Vizepräsident Bio Grischun, und Fadri Riatsch aus Vnà nehmen Stellung.

Von Daniela Clemenz

Publiziert am Freitag, 26. April 2024 16:46

Lesedauer 2 Minuten

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Für Knospe-Kühe gilt 100 % Schweizer Knospe-Futter. Das wollten Bio Grischun ändern. (Bild: Simone Barth)

Fadri Riatsch befürchtet, dass Höfe aus Bio aussteigen.

Fadri Riatsch befürchtet, dass Höfe aus Bio aussteigen. (Bild: Privat)

Der Vorstand von Bio Grischun zeigt sich ernüchtert – auch noch eine Woche nach der Bio-Suisse-Delegiertenversammlung. Ihr Antrag, dass man mindestens 10 % Knospe-Raufutter importieren könnte, wurde an der DV bachab geschickt. Abgeschmettert unter anderem durch Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli, der sagte, dass 100 % Schweizer Knospe-Futter eine Botschaft sei, die von den Konsumenten verstanden werde. Zu strenge…

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