Auswanderer

Auswandererin: Fleisch und Böhnchen in der Höh'

Ständig neue Herausforderungen behindern das Voranschreiten des Bohnenprojektes in Kolumbien. Zeit zum Abschalten gibts trotzdem.

Von Lotta Köppel

Publiziert am Freitag, 27. März 2020 15:09

Lesedauer 4 Minuten

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Beim Ausflug zur Finca konnte Lotta Köppel nicht nur die Beine, sondern auch die Seele baumeln lassen.

Beim Ausflug zur Finca konnte Lotta Köppel nicht nur die Beine, sondern auch die Seele baumeln lassen.

Mit faszinierender Geduld schnitt Plinio jeden einzelnen Holzstecken von Hand zu. Was nicht alles für die Bohnen getan wird. (Bilder lko)

Mit faszinierender Geduld schnitt Plinio jeden einzelnen Holzstecken von Hand zu. Was nicht alles für die Bohnen getan wird. (Bilder lko)

Höher und höher wachsen sie, länger und länger suchen wir. Die Holzstützen für unsere Kletterbohnen sind uns schon mehrmals ausgegangen. Es war Plinio, der uns mit seiner Handwerkskunst aushelfen konnte. Mit einer alten, verrosteten Machete schnitt er uns die langen und dünnen Stecken aus dem Holz von Guadua-Bäumen zurecht. Was bei jedem Schnitt knapp einer kleinen Fingerkata-strophe vorbeischrammte, war für uns Gold…

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