Zwischen April und Mai verwandeln sich die Schweizer Felder in ein scheinbar unendliches gelbes Blütenmeer. Den Geruch, den die Pflanzen verströmen, den mag man oder kann ihn nicht leiden. Auf einer Fläche von 23 000 Hektaren, was rund 32 000 Fussballfeldern entspricht, wird Raps in der Schweiz von zahlreichen Betrieben angebaut. Entstanden ist er aus einer Kreuzung zwischen Wildem Gemüsekohl und Rübsamen.

Die Ernte

Bereits ab Mitte Juli hat die bekannte Kulturpflanze ihre Farbenpracht eingebüsst und wird nun geerntet. Zwischen drei und vier Tonnen Rapskörner können aus einer Hektare gewonnen werden. Aus ihnen entsteht das Rapsöl, das rund ein Viertel des Pflanzenölbedarfs in der Schweiz deckt. Nicht nur Kleinunternehmer setzen auf das in der Schweiz produzierte Produkt, selbst Pommes frites aus Schweizer McDonald’s-Filialen brutzeln im heimischen Rapsöl. Die Pflanze war jedoch nicht immer geniessbar. Zwar wurde sie in unseren Breitengraden bereits von den Römern angebaut, bis vor…

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