Futterbau
Wer spät weidet, zahlt im Frühling
Im Herbst sollte nicht zu lange bis in den November geweidet werden, damit die Grasbestände vor dem Winter genügend Reserven bilden können. Ausserdem steigt mit zunehmender Herbstnässe das Risiko von Trittschäden, was unerwünschten Unkräutern wie Blacken oder Hahnenfuss ideale Bedingungen bietet.
Effektiver Elektrozaun: Das passende Weidezaungerät und die richtige Erdung
Die Elektrozaunanlage ist das Herzstück einer sicheren und effizienten Weidehaltung. Was auf den ersten Blick einfach erscheint, erfordert bei genauer Betrachtung jedoch ein gutes Verständnis der Technik und der richtigen Handhabung.
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Weideeingänge
Wie Kühe ohne Sumpffüsse auf die Weide gelangen
Weideeingänge sind auch Teil der Gewässerschutzkontrolle. 2024 gab es diesbezüglich erstaunlich wenige Beanstandungen. Damit das so bleibt, zeigen wir, wie man die Weideeingänge trocken halten kann.
Insektenschutz auf der Weide und im Stall
Kühe und Rinder vor den lästigen Fliegen schützen
Stechfliegen können den Kühen und Rindern das Leben schwer machen. Um dem vorzubeugen, lohnt sich eine Insektenbekämpfung während des ganzen Jahres. Sie sei ausserdem Fan der Nachtweide, nennt Tierärztin Ramona Deiss eine weitere Massnahme.
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Weidebeginn
Die Mineralstoffversorgung der Milchkuh im Auge behalten
Schnell wachsendes Frühlingsgras enthält wenig Magnesium. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Milchkühe beim Weidebeginn genügend Mineralstoffe zu sich nehmen. Andernfalls kann es zur Weidetetanie kommen.
Futterbau
Bestandesveränderungen im Wiesenbestand frühzeitig erkennen
Aufgrund lückiger Bestände nehmen Unkräuter vermehrt Platz ein, was den Ertrag und die Qualität des Futters verringert. Mit gezielten Pflegemassnahmen können gewünschte Futterpflanzen gefördert werden. Voraussetzung für den Erfolg ist aber die frühzeitige Erkennung von Bestandesveränderungen.
Tipps vom Futterbau-Berater
Fit für die Wiesen- und Weidesaison
Spätestens jetzt sollten die Wiesenbestände beurteilt werden, um bestandeslenkende Massnahmen zur Wiesenverbesserung vorzunehmen. Hanspeter Hug, Futterbau-Berater am Strickhof gibt Tipps, welche Massnahmen sich für welchen Wiesenbestand eignen.
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Sohlengeschwüre, «Grippeli» oder Dippelsohle verhindern
Die Klauen der Mutterkühe auf den Frühling vorbereiten
Während der winterlichen Stallhaltung fehlt ein genügender Hornabrieb an den Klauen der Mutterkühe, was zu unnatürlichen Stellungen und folglich zu Lahmheit führen kann. Vor der Weidesaison lohnt es sich daher, den Mutterkühen die Klauen zu pflegen.
Handling von Rindern
Abstand verkleinern und damit Druck aufbauen: Für zahme Rinder im Stall
Nach dem Sommer auf der Weide verbringen die Mutterkühe mit ihren Kälbern im Winter wieder mehr Zeit im Stall. Dabei müssen sie sich neu an den engeren Kontakt zum Menschen gewöhnen. Ein gutes Training ist möglich, indem durch die reine Präsenz des Landwirts Druck aufgebaut wird - und als Belohnung der Abstand vergrössert wird.
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Geflügel auf der Weide
Hennen an den Auslauf gewöhnen - damit sie sich auf der Weide nicht überfressen
Bei den ersten Weidegängen fressen die Hennen manchmal ein grosses Volumen an Pflanzenteilen, Erde oder Steinchen. Im Stall fehlt dann der Appetit auf nährstoffreiches Futter. Dies kann zu einer Nährstoff-Unterversorgung führen. Es empfiehlt sich, den Weidegang anfangs Saison zeitlich zu begrenzen.
Rindvieh
Die Mutterkuh-Herde auf der Weide: Brenzlige Situationen vermeiden
Auf der Weide kann es zu gefährlichen Begegnungen zwischen Freizeitsportlern und Mutterkühen kommen. Um dies zu verhindern, sollten die Tiere bereits von klein auf an den Menschen gewöhnt werden. Um die Menschen zu sensibilisieren, empfehlen sich die grünen Warntafeln.
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Weidesaison
Gras als Grundlage: Familie Leuenberger lässt die Kühe auf die Weide und ergänzt im Stall durch Eingrasen
Familie Leuenbergers Kühe grasen regelmässig auf der Weide. Im Stall füttert Thomas Leuenberger nebst Energie- und Eiweissausgleich ebenfalls Gras. Seine Fütterungsstrategie ist erfolgreich. Den Weidebeitrag strebt Leuenberger daher nicht an.
Weidesaison
So viele Betriebe haben sich für den Weidebeitrag angemeldet
Kann ich meinen Kühen genügend Futter auf der Weide anbieten? Diese Frage stellten sich viele Betriebe, bevor sie sich für oder gegen den neuen Weidebeitrag entschieden. Wir haben bei den Kantonen nachgefragt, wie viele der Betriebe sich nun tatsächlich angemeldet haben.
Weidefütterung
Mutterkuhhaltung: Gezielte Futterumstellung im Frühling
Die Mutterkühe müssen an die Umstellung von Winter- auf Sommerfütterung gewöhnt werden. Andernfalls wird die Verdauung beeinträchtigt. Vor dem Weideaustrieb sollten die Kühe daher mit genügend Rohfaser-reichem Grundfutter gefüttert werden.
Futterbau
Frühlingsweide: Die unterschätzte Grünlandpflege
Beginnen die Wiesen und Weiden zu ergrünen, ist es an der Zeit die Frühlingsweide zu planen. Wird früh geweidet, intensivieren die erwünschten Weidegräser die Bestockung.
Weidefütterung
Schafe und Ziegen: Weidestart im Frühling birgt auch gewisse Gefahren
Das Frühlingsweidegras kann bei laktierenden Milchschafen und Milchziegen zur Weidetetanie führen. Um einen solchen Magnesium-Mangel zu verhindern, muss unter anderem auf die Nährstoffversorgung der Kleinwiederkäuer geachtet werden.
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Futtermangel
Optimale Schlachtkörperqualität für Natura-Beef und Weidemasttiere
Während dem trockenen Sommer wurde mancherorts das Futter auf der Weide knapp. Das kann zu einem ungenügenden Ausmastgrad bei Natura-Beef und Weidemasttiere führen. Mit Zufütterung kann dem entgegen gewirkt werden.
Rindvieh
Nachtweide bedeutet weniger Hitzestress für Mutterkühe und ihre Kälber
Die hohen Temperaturen führen zu Hitzestress bei Mutterkühen und ihrem Nachwuchs. Die Tiere nachts auf die Weide zu lassen, lohnt sich: Die Tiere fühlen sich wohler und die Futteraufnahme ist höher.
Rindvieh
Kahle Stellen auf der Kuh-Weide schliessen: Tipps für eine intakte Grasnarbe
Morast auf der Kuh-Weide wird seit Anfang 2022 beanstandet. Dies aus Gründen des Gewässerschutzes - wobei eine intakte Grasnarbe auch die Futterqualität fördert. Reto Spörri von der Liebegg gibt Tipps, wie die Grasnarbe geschont werden kann.
Vollweidesystem
Erfolgreiches Weidemanagement für saisonale Milchproduktion im Vollweidesystem
Für ihre saisonale Milchproduktion setzen Ruedi und Michael Sutter auf ein Vollweidesystem. Sie haben 2010 ihren Betrieb auf Vollweide umgestellt, um Arbeitszeit und Produktionskosten zu senken. In der Zwischenzeit haben sie viele Erfahrungen gesammelt und produzieren erfolgreich Vollweide-Milch.
Rindvieh
Weidegang: Insektendruck bei Kuh und Kalb reduzieren
Mit steigenden Temperaturen belästigen Insekten die Mutterkühe und ihren Nachwuchs auf der Weide. Die Insektenstiche können zu Infektionen führen. Eine Beobachtung der Lage und allfälliges Behandeln ist daher wichtig.
Kleinwiederkäuer
Breinierenkrankheit: Wenn gutgenährte Lämmer oder Gitzi plötzlich sterben
Das Bakterium Clostridium perfringens (Typ D) ist für die Breinierenkrankheit verantwortlich. Es ist eine der häufigsten Abgangsursachen in Schaf- und Ziegenställen. Oft sind gut genährte Jungtiere im Zeitfenster des Fütterungswechsels betroffen.
Geflügel
Das Geflügel braucht auf der Weide Schutz vor Habicht und Fuchs
Ruedi Stuckis Hühner können auf die Weide. Anfang März war es ihnen zu kalt. Sobald die Temperaturen steigen, muss der Mastgeflügelproduzent die Tiere vor Wildtieren schützen, die sie fressen wollen oder mit Krankheiten anstecken könnten.
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Futterbau
Mit Übersaat den Bestand von Kunstwiese und Naturweide verbessern
Gute Wiesen sind wichtig für den Erfolg in der Tierhaltung. Übersaaten können dabei helfen, ertragsstarke Sorten in Kunst- und Naturwiesen zu halten. Damit dies gelingt, muss auch bei der anschliessenden Nutzung vieles richtig gemacht werden.
Weidehaltung
Zäunen ist anspruchsvoll: Wie bilde ich eine Grenze, ohne dass es zur Todesfalle für Tiere wird?
Weidezäune sollen möglichst ein- und ausbruchsicher sein, sie dürfen aber auch keine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Stromführende Wellendrähte zum Beispiel sind schonend für Nutztiere und Wildtiere, weil sie bei Druck nachgeben.
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Schadstoffe
Wegen PCB-haltiger Farbe an der Stallwand muss Kalbfleisch entsorgt werden
Mit PCB-haltigen Farben wurden bis 1986 viele Stallwände gestrichen. Wenn dieses Gift nach Jahren von der Stallwand abblättert und im Kalbfleisch nachgewiesen wird, muss teuer saniert und das Fleisch entsorgt werden. Wer die Verantwortung und Kosten für die Altlasten trägt, ist unklar.
Futterbau
Mit später Herbstweide das letzte Futter nutzen
Die letzte Nutzung der intensiven und extensiven Wiesen wurde vielerorts schon vor einiger Zeit abgeschlossen. Aus pflanzenbaulicher Sicht soll der Bestand fausthoch, also auf 8 bis 10 cm Höhe, eingewintert werden.
Winterbeweidung
Neuer Frühling für die Winterbeweidung
Die Winterbeweidung von Getreide mit Schafen kommt wieder auf. Im Idealfall lassen sich dadurch Pflanzenschutzmittel einsparen. Der Aargauer Landwirt Thomas Strebel machte in seiner Gerste gute Erfahrungen damit.
Tierhaltung
Gras-Wachstum für günstiges Grundfutter ausnutzen
Die aktuellen Niederschlagsmengen führen zu einem konstanten Gras-Wachstum. Auch die Anzahl Hitzetage haben sich bis jetzt im Rahmen gehalten. Unter diesen Umständen fühlen sich die Mutterkühe und Kälber wohl.
Pflanzenbau
Die Galloway vom Kobel's Hof: Mit extensiven Tieren intensiv wirtschaften
Familie Kobel aus dem bernischen Rubigen hält extensive Galloway-Mutterkühe auf ihrem Betrieb. Alle Tiere werden direkt vermarktet. Ein wichtiges Puzzle-Teil im Betrieb ist die Beweidung von Naturschutzflächen.
Tierhaltung
Auf den Weideflächen das Graswachstum gut beobachten
Die optimale Witterung in diesem Frühling führte dazu, dass Mutterkuh-Weiden früh angedüngt und überweidet wurden. Dies förderte die Bestockung der hochwertigen Weidegräser und einige Lücken aus dem vergangenen Jahr wurden geschlossen.
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Tierhaltung
Für die nächste Weidesaison: Zäune richtig erden
Die Weidesaison 2020 ist wohl vorbei. Wer sich Gedanken macht, wieso das Elektrozaungerät nicht sauber funktioniert hat, findet die Lösung oft bei der Erdung.
Tierhaltung
Mit Low Stress Stockmanship Rinder stressarm bewegen
Lena und Cäsar Bürgi arbeiten mit ihren Tieren nach der Methode von Low Stress Stockmanship. Sie sortieren ihre Tiere aus der Herde in den Klauenstand, in den Anhänger oder bewegen ganze Herden von A nach B.
Pflanzenbau
Trittschäden und Fahrschäden auf Wiesen vermeiden
Eine Übersaat verhindert, dass sich minderwertige Futterpflanzen in einem lückigen Bestand etablieren. Tritt- und Fahrschäden sollten erst gar nicht entstehen.
Tierhaltung
Mortellaro- und Parasitenkontrolle nach der Sömmerung
Mortellaro und Parasiten können beim Rindvieh nach der Sömmerung ein Problem sein. Eine Kontrolle ist unablässig. Bei Aufzuchtrindern kann zudem ein Nährstoffmanko vorliegen.
Tierhaltung
Herbstweide: Achtung vor Breinieren-Krankheit und Parasiten bei Kleinwiederkäuern
Magen-Darm-Parasiten sind für Lämmer und Gitzi vor allem im Herbst eine Herausforderung. Auch das Risiko der Eiweissüberfütterung ist hoch.
Landtechnik
Lockere Grasnarbe verhindert Verluste im Futterbau
Viele Landwirte nehmen beim Futterbau Einfluss, um den Grasertrag zu erhalten oder zu verbessern – zum Beispiel mit Tiefenlockerung. Das landwirtschaftliche Institut Grangeneuve setzte an einem Versuch verschiedene Geräte ein.
Geflügel
Legehennen-Weide müssen nun bereit sein
RAUS-Legehennen dürfen während der Vegetationsruhe den Schlechtwetter-Auslauf benutzen. Nun brauchen sie aber wieder eine gut geschützte Weide.