Pflanzenschutz

Schlägt nun die Stunde der Blühstreifen?

Spezielle Blumenwiesen als Bienenweide und Nützlingsreservoir sind noch wenig verbreitet. Dank der Agrarpolitik 2022+ könnten einjährige Blühstreifen aber gerade für Ackerbau-Betriebe an Bedeutung gewinnen.

Von David Eppenberger

Publiziert am Freitag, 14. August 2020 06:30

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Schlägt nun die Stunde der Blühstreifen?

Landwirt Kurt Stettler aus dem bernischen Münchenbuchsee legt seit mehreren Jahren Blühstreifen an. Er sieht in den Blühstreifen eine gute Alternative zur mehrjährigen Buntbrache. Bild: David Eppenberger

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Phacelia wächst dicht und unterdrückt das Unkraut deshalb besser als Buchweizen. Bild: David Eppenberger

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Blühstreifen-Experte Hans Ramseier von der HAFL – hier an einem Flurgang im Aargau – entwickelt passende Mischungen. Bild: David Eppenberger

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Unerwünscht, aber unproblematisch: Kornblumendurchwuchs in Gerste. Bild: David Eppenberger

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Aline Gerber lässt sich die Blühflächen von Privaten bezahlen. Bild: David Eppenberger

Aline Gerber lässt sich die Blühflächen von Privaten bezahlen. Bild: David Eppenberger

Kurz & bündig Blühstreifen sind finanziell bis jetzt für Landwirte nicht attraktiv. In der AP22+ wird auf Acker flächen 3,5 Prozent Biodiver sitätsförderfläche gefordert, Blühstreifen könnten diese Anforderung erfüllen. Es gibt fünf offizielle Blüh streifenmischungen, die je nach Anforderungen auf Bestäuber oder Nützlinge ausgerichtet sind. Eine ideale Nachbarkultur  für Blühstreifen ist Mais. Wissenschaftliche…

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