ProduzentInnen führen Gras und Mais vor die Trocknungsanlage in Alberswil LU. Bei einigen Kunden holen Bürlis Ladewagen das frische Material auch ab.
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Es gibt zwei Produktionsketten: Auf der einen wird Gras, auf der anderen Mais getrocknet. Zur Hochsaison läuft die Anlage 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
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Im Häcksler wird das Gras zu gleichmässig kurzen Halmen zerschnitten, bevor es getrocknet wird.
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Der Trocknungsvorgang in diesen Trommeln dauert nur 5 Minuten, in denen mit 300 bis 600 Grad heisser Luft getrocknet wird. Durch diese kurze Hitzebehandlung denaturiert das Protein im Gras und rund 30 % davon werden pansenstabil. Bürlis sind schweizweit die einzigen, welche die Trocknungsanlage mit Holzschnitzel heizen.
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Nach dem Trocknungsvorgang wird das Gras gleichmässig auf dem Förderband verteilt und mit Frischluft gekühlt. Gleichzeitig misst das weisse NIRS-Gerät(Nah-Infrarotspektroskopie) in der oberen Bildhälfte den Proteingehalt des Grases.
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In diesen Ballen ist besonderes Futter drin: Es handelt sich um reine Schweizer Luzerne, die in den Handel geht. Das Trockengras kann ebenfalls zu Ballen oder Pellets gepresst werden.
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Landwirte wie Ueli Portmann verfüttern die Produkte als Eiweissfuttermittel vom eigenen Betrieb.
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1988 hatte Vater Josef Bürli die Anlage von einer Genossenschaft abgekauft. Heute führen Vater Josef und Sohn Peter Bürli (im Bild) gemeinsam die Bürli Trocknungsanlage AG.
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